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Frankenthal – Stadtbücherei Frankenthal Würdevoll sterben – Letzte-Hilfe-Kurs und Vortrag

Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar. Zwei Veranstaltungen zum Thema Sterben bietet die Stadtbücherei Frankenthal an: Am Frei-tag, 6. Oktober geht es beim „Letzte Hilfe Kurs“ darum, sich mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen. Bei der Infoveranstaltung „Bis zuletzt gut umsorgt?!“ am Dienstag, 10. Oktober stellen sich Einrichtungen vor, die auf dem letzten Weg begleiten.

Letzte-Hilfe-Kurs
Einen Erste-Hilfe-Kurs haben wir alle schon einmal im Leben gemacht – immer in der Hoff-nung, nicht in eine Unfallsituation zu geraten und handeln zu müssen. Dem Thema Krankheit und Sterben werden wir zwangsläufig in unserem Leben begegnen. Ob alt, ob jung, ein Nachbar, der plötzlich verstirbt, ein Kollege, der unheilbar krank ist, der Tod enger oder ent-fernter Familienmitglieder – wir alle sind sterblich. Umso wichtiger ist es, in solchen Situatio-nen gut vorbereitet zu sein.

Am Freitag, 6. Oktober von 9 bis 13 Uhr richten sich die zertifizierten Kursleiterinnen aus der Hospiz- und Palliativarbeit Anja Stanger-Öholm und Kristiane Koch-Schultheiss an alle Men-schen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informie-ren möchten. Sie vermitteln Informationen um das Umsorgen von Schwerkranken und Ster-benden. Es geht um die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens, natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht angesprochen. Die Kursleiterinnen thematisieren mögliche Beschwerden, die Teil des Sterbeprozesses sind und was bei der Linderung helfen kann. Anschließend wird gemeinsam überlegt, welche Möglichkeiten des Abschiedsnehmens es gibt und wo dabei eigene Möglichkeiten und Grenzen sind. Der Eintritt zum Kurs ist frei, es wird um Anmeldung gebeten.

Infoveranstaltung „Bis zuletzt gut umsorgt?!“
Jeder Zweite in Deutschland stirbt im Krankenhaus. Dabei ging es auch anders: Bis zuletzt gut umsorgt, auch zu Hause. Die Anzahl der Menschen, die an nicht heilbaren und zum Tode führenden Erkrankungen leiden, wird immer größer. Symptome wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Mattigkeit und Schwäche beeinträchtigen die Lebensqualität und werden auch für die Angehörigen als belastend und bedrohlich empfunden. Trotzdem wünschen sich viele Menschen zu Hause sterben zu können. Vor vielen Fragen stehen die Betroffenen: „Wie schaffen wir das?“, „Wo erhalte ich Hilfe und Unterstützung?“, „Welche Einrichtungen gibt es?“

Bei der Infoveranstaltung am Dienstag, 10. Oktober um 19 Uhr können Besucher fünf Ein-richtungen näher kennenlernen, die Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten. Vertreter der Pflegestützpunkte Frankenthal, des Stationären Hospiz Bad Dürkheim, des Ambulanten Hos-piz- und Palliativ-Beratungsdienstes für die Stadt Frankenthal und den nördlichen Rhein-Pfalz-Kreis, der Palliativstation Krankenhaus Bad Dürkheim und des Palliativteam Invia aus Kirch-heim stellen ihre Dienste vor und beantworten in einer anschließenden Podiumsdiskussion Fragen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Ansprechpartner für die Anmeldung zum Letzte-Hilfe-Kurs und Fragen zu beiden Veranstal-tungen ist die Stadtbücherei, erreichbar telefonisch unter 06233 89 630, per Mail an stadt-buecherei@frankenthal.de, online unter www.frankenthal.de/stadtbuecherei oder persönlich in der Welschgasse 11, zu den Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr und Sams-tag 10 bis 15 Uhr).

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