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Neuer Schulcaterer für Landaus Ganztagsschulen: Stadtrat vergibt Schulverpflegung an Firma ES catering aus Weingarten (Baden)

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar

Wie hier in der Mensa des Otto-Hahn-Gymnasiums wird es nach den großen Ferien in allen Ganztagsschulen in städtischer Trägerschaft einen neuen Caterer für die Mittagsverpflegung geben. (Quelle: Stadt Landau)

Kurz vor Beginn der großen Ferien hat der Landauer Stadtrat jetzt entschieden, wessen Essen im kommenden Schuljahr auf den Mensatischen der acht Ganztagsschulen in Trägerschaft der Stadt Landau stehen wird. Nach einem intensiven Prozess, an dem auch die Schulgemeinschaften rege beteiligt waren, ist jetzt klar: Das Mittagsessen für die Schulmensen kommt in den Schuljahren 2023/2024 und 2024/2025 von der Firma ES catering aus Weingarten (Baden). Der Elternpreis pro Essen liegt bei 4,40 Euro in den Grundschulen bzw. 4,53 Euro in den weiterführenden Schulen und der Nordringschule. Die Stadt selbst finanziert rund 23,55 Prozent der Gesamtkosten für die Mittagsverpflegung aus dem städtischen Haushalt. Zu den Herstellungs- und Transportkosten kommen die Kosten für die Ausgabekräfte in den Schulen und der Verwaltungskostenanteil hinzu.

„Nach langer und intensiver Diskussion hat der Stadtrat jetzt die Weichen für die beiden kommenden Schuljahre gestellt“, berichtet Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Unser Ziel ist es, dass die rund 900 Schülerinnen und Schüler, die das Angebot einer Mittagsverpflegung derzeit annehmen, ein qualitativ möglichst hochwertiges, abwechslungsreiches und dabei für die Eltern bezahlbares Essen erhalten.“ Das ursprüngliche Ansinnen, das Essen mit Biofleisch aufzuwerten, habe man nicht erreicht, da das entsprechende Angebot zu teuer für die Eltern geworden wäre. Die Schulgemeinschaften hätten sich darum einstimmig für die konventionelle Variante ausgesprochen. Doch auch mit dieser sei natürliche eine gesunde Verpflegung der Kinder mit wenig Fett, Zucker, Salz und verarbeiteten Lebensmitteln nach DGE-Standards gewährleistet. Fleisch gibt es künftig nur noch zwei Mal in 20 Verpflegungstagen, wobei das Mittagessen jeweils montags bis donnerstags in den Ganztagsschulen eingenommen werde.

Im Einzelnen sind dies die Pestalozzischule, die Grundschule Thomas Nast, die Grundschule Süd, die Grundschule Horstring, die Nordringschule, die Konrad-Adenauer-Realschule plus, das Otto-Hahn-Gymnasium und die Integrierte Gesamtschule. Eingeschlossen in die Mittagsverpflegung ist auch die Paul-Moor-Schule.

Die Grundschule Wollmesheimer Höhe erhält ab dem kommenden Schuljahr auch durch die Stadt ausgeschriebenes Catering. Dort hat die LIAS Lebenshilfe den Zuschlag erhalten. Dies ist ein freiwilliges Angebot, dessen Organisation die Stadt unterstützend und außerhalb der für Ganztagsschulen verpflichtenden Organisation für die Schule übernommen hat, da es sich bei der WoHö um eine Betreuende Grundschule handelt.

„Ich bin dankbar für eine sehr intensive, lehrreiche und fruchtbare Diskussion in den zurückliegenden Monaten. Eine Diskussion, die wir ergebnisoffen, transparent und unter steter Einbindung der Schulgemeinschaften geführt haben“, erinnert Maximilian Ingenthron. „Jetzt stehen erst einmal die verdienten großen Ferien an. Ich wünsche allen in den kommenden sechs Wochen eine gute und erholsame Zeit.“

Quelle: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz

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