Heidelberg / Metropolregion-Rhein-Neckar – Am Sonntag wurde die traditionelle Kunstausstellung “ArTmut” im Rahmen der Aktionswoche gegen Armut des Heidelberger Bündnisses mit einer Vernbissage in der St. Bonifatiuskirche eröffnet.
Das Motto lautet diesmal “Heilung”, in Anlehnung an die Coronapandemie und deren Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit der Menschen.
Nach zwei harten Corona-Jahren bietet sich bei ArTmut für viele Künstler eine der wenigen Möglichkeiten ihre Bilder, Skulpturen und Fotografien auszustellen, in der Hoffnung auch den ein oder anderen Käufer zu finden.
ArTmut bietet ein breitgefächertes Spektrum aus vielen wunderbaren und kreativen Werken von zahlreichen Künstlern aus der Region und darüberhinaus.
Als Kuratorin der Ausstellung kümmert sich Anna Delong vom VbI Heidelberg wieder um die Organisation und Ausrichtung der Kunstausstellung.
Bei der Eröffnung betonte sie die Rolle der Kunst für die Gesellschaft, insbesondere in harten gesellschaftlichen Krisenzeiten und skizzierte im Hinblick auf das Ausstellungsmotto auch die Folgen von Isolation und Abstandsgeboten, die ihre Spuren in der Psyche aller Menschen und insbesondere auch der Künstler hinterlassen habe.
Auch Andreas Korol, Pfarrer der Stadtkirche, lobte die Arbeit der Künstler und zeigte auf, was Kunst bedeutet und inwiefern diese auch die Gesellschaft verbinden kann.
Die Ausstellung “ArTmut – Heilung” läuft noch bis zum 30. November und ist während der Öffnungszeiten der St. Bonifatiuskirche in der Weststadt frei besichtigbar.
Die Werke können erworben werden, Kontaktinformationen sind bei den jeweiligen Kunstwerken zu finden.
Weitere Informationen, Videos und das Programm der Aktionswoche sind auf der Website des Heidelberger Bündnisses zu finden über www.das-heidelberger-buendnis.de.
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