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Weinheim – Zahlreiche Einsätze für die Feuerwehr

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar. Neben Helfer vor Ort Einsätzen in Oberflockenbach, einem Brandmeldealarm in einem Hotel und der Geldautomatensprengung in der Weinheimer Gewerbestraße hatten die Floriansjünger am Wochenende noch weitere Einsätze abzuarbeiten. Brandmeldealarme in der Pestalozzi Schule und im Pilgerhaus, herabfallende Äste, eine abgerissene Kraftstoffleitung und Personenrettungen sorgten für viele Einsatzstunden der Einsatzkräfte.

[RM] Wie berichtet, rückte die Feuerwehr am vergangenen Wochenende zu Helfer-Vor-Ort-Einsätzen in Oberflockenbach, einem Brandmeldealarm in einem Hotel und der Geldautomatensprengung in der Weinheimer Gewerbestraße aus. Das waren aber nicht die einzigen Einsätze, die die Weinheimer Feuerwehr abarbeiten musste. Bereits am Freitagnachmittag ging es für die Feuerwehrabteilung Stadt mit Gummistiefel und Wathose an die Weschnitz. Dort benötigte die Polizei Unterstützung bei der Sicherung eines Beweismittels, das in der Weschnitz vermutet wurde. Daher rückte die Wehr mit wasserfester Kleidung und Spezialgerät an, um die Suche im Wasser durchzuführen. Nach einer Stunde konnte der Einsatz abgeschlossen werden.

Direkt im Anschluss ging es gegen 16 Uhr an den Weinheimer Hauptbahnhof. Hier waren zwei Frauen und zwei Kinder im Aufzug eingeschlossen, nachdem dieser aufgrund eines technischen Defekts steckengeblieben war. Schnell und routiniert wurde die manuelle Steuerung des Aufzugs am Bahnsteig zwischen den Gleisen 2 und 3 von der Feuerwehr übernommen. Unverletzt konnten die Eingeschlossenen nach kurzer Zeit befreit werden. Der Aufzug wurde außer Dienst genommen und an die Servicetechniker der Deutschen Bahn übergeben.

Gleich zweimal hintereinander beschäftigte die Brandmeldeanlage der Pestalozzi Schule die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt und Sulzbach. Kurz nach 22 Uhr rief sie das erste Mal die Einsatzkräfte in die Schulstraße. Vor Ort wurde der betroffene Bereich erkundet und festgestellt, dass es dort zu keinem Brand gekommen war. Daher wurde die Anlage zurückgestellt. Nachdem sich die Fahrzeuge schon auf dem Rückweg befunden hatten, löste die Anlage erneut aus. Auch diesmal handelte es sich um einen Fehlalarm, der sehr wahrscheinlich auf einen technischen Defekt zurückzuführen ist. Für die Feuerwehr war kein Einsatz erforderlich. Die Einsatzstelle wurde dem Haustechniker übergeben und der Einsatz für Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr beendet.

Eine für den Transport eines Patienten komplizierte Außentreppe machte den Einsatz der Abteilung Stadt noch mal erforderlich. Kurz vor Mitternacht wurden die Brandschützer in die Mülheimer Talstraße gerufen. Hier versorgte der Rettungsdienst bereits eine Person bei einem medizinischen Notfall. Für den weiteren Transport ins Krankenhaus unterstützen die Einsatzkräfte mit einer Tragehilfe. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst wurde der Patient zum Rettungswagen gebracht und konnte von dort zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Nach gut 20 Minuten konnte auch dieser Einsatz beendet werden.

Am Samstagabend sorgte dann ein Mercedes Sprinter für einen weiteren Feuerwehreinsatz, den die Abteilung Lützelsachsen-Hohensachsen abarbeitetet. Die Kraftstoffleitung des Fahrzeugs hatte sich gelöst und eine Dieselspur vom Sportplatz Lützelsachsen bis zur Ecke Sachsenstraße, Muckensturmer Straße verursacht. Die Feuerwehr kümmerte sich um die auslaufenden Flüssigkeiten am Fahrzeug und streute diese mit Ölbindemittel ab.

Auch die Abteilung Stadt musste am Samstagabend ausrücken. In der Babostraße war ein Ast heruntergefallen und blockierte die Straße. Mit einer Handsäge hatten die Feuerwehrleute den großen Ast schnell zerkleinert und lagerten ihn am Straßenrand. Im Anschluss konnte die Einsatzstelle dem städtischen Baubetriebshof übergeben werden.

Am Samstagmittag gegen 13:30 Uhr löste die Leitstelle Rhein-Neckar dann wieder Alarm für die Feuerwehrabteilungen Stadt und Lützelsachsen-Hohensachsen aus. In der südlichen Bergstraße hatte im Pilgerhaus die Brandmeldeanlage ausgelöst. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatten die Bewohner das Gebäude komplett geräumt und sich in Sicherheit gebracht. Mit einem Trupp unter Atemschutz und Kleinlöschgerät starteten die Einsatzkräfte ihre Erkundung. Feuer und Rauch konnten allerdings nicht festgestellt werden. Es wird ein technischer Defekt vermutet, den die Haustechnik überprüfen muss. Nachdem die Bandmeldeanlage wieder zurückgestellt war, konnten auch die Bewohner wieder in das Gebäude.
Bild Feuerwehr Weinheim / Text Ralf Mittelbach

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