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Weinheim – NACHTRAG: Feuerwehr löscht Brand nach Geldautomaten Sprengung

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar. Wie bereits berichtet wurde in der Nacht auf Sonntag ein Geldautomat in der Gewerbestraße gesprengt. Die Freiwillige Feuerwehr löschte das Feuer. Zur Entrauchung kam ein Löschroboter der Werkfeuerwehr Freudenberg zum Einsatz.

[RM] Nachdem unbekannte Täter in der Nacht auf Samstag einen Geldautomaten in einem Lebensmittelmarkt in der Gewerbestraße gesprengt hatten, kam es zu einem Brand. Daher rückte die Feuerwehr zur Unterstützung der Polizei an, um das Feuer zu löschen. Da zunächst unklar war, ob der Sprengstoff komplett gezündet hatte, mussten die Einsatzkräfte unter sorgfältiger Beachtung des Eigenschutzes die Brandbekämpfung einleiten. Nachdem ein Einsatz mit Bereitstellung aufgebaut war, konnte ein Trupp unter Atemschutz das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Trotz des Löscherfolgs hatte sich der Brandrauch bereits großflächig ausgebreitet. Daher mussten die Rauch- und Wärmeabzüge des Gebäudes geöffnet werden, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu drücken. Um die bereits getroffenen Maßnahmen mit mobilen Lüftern der Weinheimer Feuerwehr zu verstärken, wurde die Werkfeuerwehr Freudenberg mit einem Löschroboter, dem LUF60 nachgefordert. Der Löschroboter LUF 60 ist ein Fahrzeug für Einsätze, wo Standardvorgehensweisen nur erschwert umsetzbar sind. Das Lösch-Unterstützungs-Fahrzeug mit einem 140 PS (104 kW) starken und robusten Dieselmotor brachte den gewünschten Erfolg. Durch das ferngesteuerte LUF 60 konnte die Entrauchung des Gebäudes gezielt umgesetzt werden, ohne weitere Kräfte ins Gebäude zu schicken.

Durch das Raupenfahrwerk waren präzise Fahr- und Wendemanöver möglich. Bei dem Einsatz zeigte sich einmal mehr die gute Zusammenarbeit und das Zusammenwirken gerade in Bezug auf Sonderfahrzeuge zwischen der Feuerwehr Weinheim und der Werkfeuerwehr Freudenberg. Nachdem der Markt vom Rauch befreit war und die Polizei ihre Arbeit soweit abgeschlossen hatte, konnten die letzten Glutnester abgelöscht werden. Nach fast 5 Stunden war der Einsatz nach einer abschließenden Brandnachschau mit der Wärmebildkamera für die Brandschützer zu Ende.
Bilder / Text: Ralf Mittelbach

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