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Mannheim – KI in Videospielen – neue Technologie immer häufiger im Einsatz

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Quelle: unsplash.com/
Die KI ist aus der digitalen Welt nicht mehr wegzudenken. Die intelligente Maschine wird mittlerweile in vielen Branchen eingesetzt. Hierzu gehört mitunter auch die Gamingbranche. Sie hat die Möglichkeiten der KI unlängst für sich entdeckt und vor allem Bereiche, in denen es um Programmierung geht, erkennen das Potenzial und ziehen nach, so auch die iGaming-Branche.
Dort werden mit Hilfe der KI verschiedene Boni an die Wünsche der Spieler angepasst, um diese zu binden, sodass beispielsweise 100 Freispiele ohne Einzahlung als Bonus angeboten werden. Die KI verbessert somit die Erfahrung in den einzelnen Online Spielotheken. Dies gibt den Nutzern die Möglichkeit, einzelne Slots ganz in Ruhe kennenzulernen.
Auch für die Entwicklung von Games ist die KI unverzichtbar geworden. Wir gehen heute auf die Möglichkeiten der AI ein. Außerdem verraten wir, wie die lernende Maschine bereits jetzt eingesetzt wird.

Eine bessere Spielerfahrung

Bereits Online Spielotheken setzen die KI zielgerichtet ein. So bietet die AI die Möglichkeit, das Spielerlebnis enorm zu verbessern. Die lernende Maschine wird mitunter eingesetzt, um das Verhalten der Kunden genauer zu analysieren. Somit kann eine optimale Reaktion auf deren Bedürfnisse erfolgen. Dem Besucher können passende Spiele und Angebote präsentiert werden. So werden dem Besucher interessante Boni oder auch entsprechende Slots vorgeschlagen. Dies wirkt sich positiv auf die Erfahrung in den jeweiligen Online Spielotheken aus.
Auch die Sicherheit der Online Spielotheken kann durch die AI verbessert werden. Die lernende Maschine analysiert große Datensätze. Mögliche Abweichungen von einer Norm können somit rechtzeitig aufgedeckt werden. Dies ermöglicht einen allumfassenden Schutz. Auch die Datenanalyse liegt in der Hand der intelligenten Maschine. Die AI erlernt das Verhalten der Spieler. Die Erkenntnisse werden für die Kundenansprache sowie für das Marketing genutzt. Somit können neue Spieltrends frühzeitig identifiziert werden.

Auch ein grafischer Feinschliff ist möglich

Auch bei der grafischen Gestaltung von Games spielt die KI ihre Stärken aus. So hat RTX Remix von Nivida die Absicht, die Grafik von Spielen mit der KI zu optimieren. Die grafischen Verbesserungen müssen nicht mehr allein durch Grafikdesigner vorgenommen werden. Vielmehr kann die Überarbeitung automatisiert werden.
Die KI soll direkt an das Spiel anknüpfen können. Mithilfe von Algorithmen kann das Bildmaterial ausgetauscht werden. Somit lassen sich Texturen und Assets per Mausklick optimieren. Auch die DLSS sowie das Raytracing lassen sich damit implementieren. Die KI erfasst die Laufzeitumgebung des Spiels samt Beleuchtung und Geometrie und transformiert sie in einen zeitgemäßen Code. Aus dem neuen Code ergeben sich authentische Darstellungen sowie geschärfte Texturen. Die komplette Arbeit kann dank der AI deutlich schneller erfolgen. Das Einmodden der neuen Grafik geschieht somit ohne menschliches Zutun. Dies kann bereits das Game “Portal” eindrücklich unter Beweis stellen

Die AI als lernende Maschine

Zunächst ist die künstliche Intelligenz in der Lage, von bestehenden Games zu lernen. So verfolgte die KI von dem Unternehmen OpenAI rund 70.000 Stunden das Spiel Minecraft. Daraufhin war die intelligente Maschine selbst in der Lage, Minecraft zu spielen. Das Game Minecraft ist vollgepackt mit schwierigen Aufgaben.
Die KI konnte nun jedoch sogar verschiedene Werkzeuge herstellen. Als Ressource nutzte sie Diamanten. Diese Ressource war auch für echte Spiele nur schwer zugänglich. Das Unternehmen OpenAI widmet sich nun weiter dem Training der künstlichen Intelligenz. Bereits seit vielen Jahren finden Wettbewerbe statt, bei denen Rechensysteme und Software einzelner Entwickler sich duellieren.

Komplexe Spielwelten auf Knopfdruck

Ein besonderer Skill der KI stellt die prozedurale Generierung dar. Mit dieser kann die lernende Maschine ganze Welten, Missionen sowie weitläufige Areale erstellen. Hier gehört das Spiel “No Man’s Sky” zu beliebten Vertretern. Die lernende Maschine ist in der Lage, ein ganzes Universum zu entwickeln. Dieses kann nun von den Nutzern erforscht werden.
Mit der Unreal Engine kann das Potenzial der KI ebenfalls illustriert werden. Die Spiel-Engine setzt bereits jetzt ganz neue Maßstäbe für die künftige Spiele-Entwicklung. Mit der aktuellen 5.2er-Version wird ein prozedurales Framework bereitgestellt. Mit diesem Framework lassen sich umfassende Spielewelten aufsetzen. ML Deformer dient hier als relevantes Beispiel. Es können somit authentische und detaillierte Charaktere kreiert werden. Die Unreal-Engine wird fortwährend weiterentwickelt, sodass die Möglichkeiten noch längst nicht ausgeschöpft sind.

Authentische Dialoge dank KI

Auch die Entwicklung dynamischer Dialoge kann in die Hand der KI gegeben werden. Hier kommt beispielsweise ChatGPT zum Einsatz. So gelang es einem Fan, die intelligente Maschine direkt in “Mount and Blade 2” zu implementieren. Sobald der eigene Charakter mit anderen Figuren der Welt in Kontakt tritt, wird ChatGPT aktiv. Der Nutzer kann eigene Fragen und Sätze in die Eingabeleiste tippen. Diese Antworten werden dann von den NPCs erfasst, sodass ein dynamischer Dialog entsteht.
In einem YouTube Channel werden die Fähigkeiten der Mod in “Mount and Blade” demonstriert. Hierbei wird auch das Setting der jeweiligen Szene berücksichtigt. So haben beispielsweise die Dorfbewohner einen anderen Sprachstil als die Soldaten. Hierbei werden sogar bewusst Sprachfehler und Akzente mit einfließen. Dies geschieht charakterabhängig. Auch das Feilschen und Handeln mit anderen Charakteren kann von der KI umgesetzt werden. Dennoch ist diese AI noch nicht ganz ausgereift. Die Ausgabe an Antworten nimmt bisher noch einige Sekunden in Anspruch. Dies beeinträchtigt ein wenig den Spielfluss. Dennoch kann auch hier eine weitere AI das Ganze künftig beschleunigen.

Die lernende Maschine als intelligenter Ghostwriter

Auch künstliche Ghostwriter werden aktuell entwickelt. Dies kündigte das Entwicklerstudio Ubisoft an. Die AI soll in der Lage sein, Dialoge für Games eigenständig zu entwerfen. Die Maschine soll den Namen “Ghostwriter” tragen. Sie ist in der Lage, die Basis für Dialoge für weniger relevante Figuren zu entwerfen.
Der Mensch selbst kann nun aus verschiedenen Vorschlägen von Antworten und Fragen wählen. Hierzu kann zunächst die Charakterart bestimmt werden. Auch die Art der Interaktion kann ausgewählt werden. Nun liefert die Maschine diverse Ausgaben für realistische Dialoge. Die letzte Optimierung wird schließlich von menschlicher Hand vorgenommen.

Fazit: Die Stärken der KI bieten ein enormes Potenzial

Die KI bietet ein enormes Potenzial für viele Bereiche des Lebens und ist zudem für die Wissenschaft relevant. Auch die Games-Entwicklung bleibt davon nicht unberührt. Mit der KI lassen sich bereits jetzt eindrucksvolle Spiele entwickeln. Auch das Spielerlebnis selbst kann optimiert werden. Damit jedoch keine Games-Klone entstehen, muss die KI auch richtig eingesetzt werden. Die AI bietet viele Möglichkeiten und diese können effizient genutzt werden. Mögliche Schwächen der AI müssen jedoch noch ausgebessert werden. Es bleibt spannend, wie die Branche die lernende Maschine künftig noch nutzen wird.

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