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Neugestaltung der Dossenheimer Landstraße: Gemeinderat bewilligt 15 Millionen Euro – Das bedeutende Infrastruktur-Projekt startet im Herbst 2023

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Heidelberger Hauptverkehrsachse aus und in Richtung Norden, die Dossenheimer Landstraße, soll ab Herbst 2023 saniert und umgestaltet werden. Der Heidelberger Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 29. Juni 2023, mit großer Mehrheit bei zwei Neinstimmen insgesamt rund 15 Millionen Euro dafür freigegeben. Noch offen sind aber Fördermittelanträge, die beim Land gestellt werden, sowie die Folgekosten für die Instandhaltung der Fahrgastunterstände und vorgesehene Grünflächen.

In der Dossenheimer Landstraße stehen mehrere dringende Bauarbeiten an: Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) saniert die Gleisanlagen der Straßenbahnen (Linien 5, 23 und 24) und baut die beiden Haltestellen Biethsstraße und Burgstraße barrierefrei aus. Die Stadtbetriebe Heidelberg wollen den unter den Gleisen liegenden Abwasserkanal erneuern. Die Stadtwerke Heidelberg werden im Gehwegbereich verschiedene Leitungen erneuern. Auch die Fahrbahndecke der Dossenheimer Landstraße muss dringend saniert werden. Es soll außerdem ein sicheres Angebot für den Rad- und Fußverkehr geschaffen werden. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich zweieinhalb Jahre.

Die Dossenheimer Landstraße ist zwischen Hans-Thoma-Platz und Fritz-Frey-Straße in einem desolaten Zustand und kann die stetig gewachsenen Verkehrsmengen (rund 23.000 Kraftfahrzeuge am Tag) kaum noch tragen. Das große und wichtige Infrastruktur-Projekt bietet die Chance, den Verkehrsraum für alle Verkehrsteilnehmenden deutlich attraktiver zu machen – was angesichts der aktuellen Verkehrsmengen eine große Herausforderung darstellt.

Gesamtprojektleitung liegt bei der rnv GmbH

Das Infrastrukturprojekt ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Heidelberg, der Stadtwerke Heidelberg, der Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH und der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv). Vorhabenträgerin ist die rnv. Die Stadtbetriebe Heidelberg werden den vorhandenen Kanal (Kosten rund 3,5 Millionen Euro) sowie die Wasserleitung (Kosten rund 870.000 Euro) austauschen. Die Finanzierung des Kanals sowie der Wasserleitung läuft über den Wirtschaftsplan der Stadtbetriebe. Über die Details zum Bauablauf sowie über die genauen Einschränkungen und Umleitungen für die Anwohnerinnen und Anwohner, Fahrgäste sowie den (über-)örtlichen Verkehr werden rnv und Stadt rechtzeitig und ausführlich informieren. Der Individualverkehr wird deutlich eingeschränkt sein. Der öffentliche Personennahverkehr bleibt bis auf einige Ausnahmen verfügbar. Der Bezirksbeirat Handschuhsheim ist seit 2019 über die Planungen informiert.

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