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Heidelberg – Vorschau: Sonderausstellung „Unterm Strich. Karikatur und Zensur in der DDR“ vom 22. September bis 20. November 2022

Andreas J. Mueller, 1986Schöne weite Welt. Eine Veröffentlichung der Karikatur im Magazin „Eulenspiegel“ scheiterte 1986. Mueller thematisierte auf der Karikatur ein Tabuthema für die staatlichen Stellen der DDR – die Mauer. 1988 konnte der Künstler die Karikatur zur „V. Biennale der Karikatur“ im „Satiricum“ zeigen. Nach der Ausstellung wurde das Werk aus dem Verkehr gezogen und von der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung in Greiz gekauft.Bild: Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/pm Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte) – Kurt Tucholskys berühmter Satz, dass Satire „alles“ dürfe, galt in der DDR nicht. Die Ausstellung „Unterm Strich. Karikatur und Zensur in der DDR“ der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, die vom 22. September bis zum 20. November 2022 im Friedrich-Ebert-Haus zu sehen ist, zeigt die Spielräume und Grenzen der Karikatur in der DDR.

Zur Eröffnung der Ausstellung am 22. September um 19 Uhr beleuchtet der Karikaturist Andreas J. Mueller das Thema aus der Perspektive des Künstlers. Als freischaffender Karikaturist und Illustrator geriet Mueller immer wieder in Konflikt mit den staatlichen Stellen der DDR. Mit seiner Karikatur „Schöne weite Welt“ von 1986 thematisierte er die Mauer – für den Staat ein Tabuthema.

Der Eintritt ist frei.

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