Ladenburg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Digitalisierungsstrategie „Ladenburg.digital“ ist nach einjährigem Entwicklungsprozess auf der Website der Stadt Ladenburg unter www.ladenburg.de/digital veröffentlicht. Im Fokus der Strategie stehen Maßnahmen im Bereich der Digitalisierung, die kurz-, mittel- und langfristig in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Die Strategie verfolgt das Ziel Prozesse zu vereinfachen und somit für Bürgerschaft und Verwaltung gleichermaßen Verbesserungen zu erzielen.
Fragen und weitere Anregungen zur Digitalisierungsstrategie können an Herrn Maximilian Bauer, Fachstelle Digitalisierung, per E-Mail an digitalisierung@ladenburg.de gerichtet werden.
Hintergrund:
Im Rahmen des Wettbewerbs „Future Communities – Gemeinden, Städte und Landkreise 4.0“ des Landes Baden-Württemberg war es das Ziel der Stadt Ladenburg, in einer Digitalisierungsstrategie die bisher umgesetzten Projekte im Bereich der Digitalisierung zusammen mit neuen Ideen für die Zukunft in ein Gesamtkonzept zu bringen.„Die Herausforderungen rund um Corona haben gezeigt, wie hilfreich die Digitalisierung in unserem täglichen Leben sein kann. Beispielhaft genannt sei hier unsere Bürger-App, die inzwischen von über 12.000 Nutzerinnen und Nutzern verwendet wird“, so Bürgermeister Stefan Schmutz. „Klar ist aber auch, die Digitalisierung ist kein Allheilmittel; sie ist allerdings ein wichtiger Baustein zur Entwicklung unserer Stadt.“ Mit Unterstützung der Gt-service GmbH wurden die Verwaltung, der Gemeinderat und vor allem die Bürgerinnen und Bürger Ladenburgs eingeladen, über die digitale Zukunft von Ladenburg nachzudenken. Im Rahmen einer digitalen Bürgerbeteiligung über die Bürger-App sowie eine virtuelle Zukunftswerkstatt haben Bürgerinnen und Bürger weitere Vorschläge und Ideen für die kommunale Digitalisierungsstrategie gesammelt.
Die Fachstelle Digitalisierung hat die Ideen und Vorstellungen zu den einzelnen Themen und Lebensbereichen gesichtet und vorbereitet. Nach intensiver Prüfung, welche Maßnahmen in den kommenden Jahren umgesetzt werden können und wo ein Nutzen erkennbar wird, wurden die Potenziale eingeordnet, priorisiert und schließlich zu einer Gesamtstrategie zusammengefügt. Diese Gesamtstrategie wurde am 27. Januar 2021 vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.