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Ludwigshafen – Bürgerinitiative Rheingönheim unterstreicht demokratisches Leben

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Mit großer Bewunderung haben CDU und FWG den am vergangenen Samstag stattgefundenen Spaziergang der neuen Bürgerinitiative gegen die bauliche Erweiterung Rheingönheims zur Kenntnis genommen.
Dies entspricht völlig unserer Vorstellung von gelebter Demokratie. Bürgerinnen und Bürger Rheingönheims wollen sich offensichtlich nicht länger mit leeren Versprechen abspeisen lassen, wie sie in der Vergangenheit von der Stadtverwaltung und der SPD gemacht wurden.
Als gewählte Vertreter der in Rheingönheim lebenden Bürgerinnen und Bürger bekräftigen wir daher unsere Forderung einer nachhaltigen Innenentwicklung unseres bisher diesbezüglich vernachlässigten Stadtteils: Ausreichende Kitaplätze, eine Grundschule, die den heutigen Anforderungen sowohl in der Zahl der Lehrkräfte als auch räumlich nicht hinterherhinkt, eine Sicherung der medizinischen Grundversorgung der Bevölkerung und die Schließung vorhandener Baulücken sind nur einige Punkte.
Ebenso soll Rheingönheim zum Sanierungsgebiet ernannt werden und so auch für junge Familien im alten Ortskern attraktiver werden. Ein nachhaltiges und ganzheitliches Stadtteilentwicklungskonzept rundet unsere Vision einer lebenswerten Zukunft ab.
„Gerade jetzt macht Kommunalpolitik wieder richtig Spaß“, so der Vorsitzende der CDU Rheingönheim Joachim Zell. „Es freut uns sehr, wenn die Bürgerinnen und Bürger den Mut haben, sich offen an der Gestaltung und Zukunft des Ortes zu beteiligen. Viel zu lange wurden in der Verwaltung Entscheidungen getroffen, die nicht dem Bürgerwohl entsprechen, sondern vielmehr die Interessen weniger bedienen und dem Prestigebewusstsein einiger Damen und Herren schmeichelt“, so Zell weiter.
Der Vorsitzende der Freien Wähler Rheingönheims Dr. Mathias Weickert stellt die Forderung heraus,„auf den der Stadt gehörenden Flächen die Baumbepflanzung voran zu treiben. Mittelfristig soll ein Wäldchen entlang der Neuhöfer Straße in Richtung Wildpark entstehen. Dies würde den sommerlichen Staubverwehungen bei Trockenheit entgegenwirken und den jetzigen Fuß- und Radweg als reinen Radweg nutzbar machen. Daneben könnte man, was gerade jungen Familien mit Kindern sehr entgegen kommt, einen beschatteten Weg für Fußgänger anlegen.“
Es ist fast schon erbärmlich, dass die SPD sich erst kurz vor der Ablehnung der Neubaugebiete im Ortsbeirat durch den Druck von CDU und FWG und durch den aufflammenden Bürgerprotest genötigt sah Positionen zur Ortsentwicklung zu kommunizieren und dann als große Errungenschaft ihrer Landtagsabgeordneten zu propagieren, dass man beim Land eine Ausstattung für die Schule im Gegenwert von 5 angemessen ausgestatteten iPads erreicht hat. Statt, dass sich die SPD gemeinsam mit uns dafür einsetzt, dass genügend Lehrer vorhanden sind und eine entsprechende Schule im Ort
entsteht, in der unsere Kinder vernünftig lesen, schreiben und rechnen lernen, brüstet man sich damit,
mit Almosen Kindern das Wischen beibringen zu wollen.
Berechnungen zu glauben, die man selbst nicht einmal gesehen und verstanden hat, fällt uns zunehmend schwer. Woher stammt die Zahl, dass in absehbarer Zeit 7200 Wohnungen geschaffen werden müssen?
Wie wird diese Zahl begründet? Wer sagt, dass Expansion um jeden Preis der richtige Weg ist?
Innerorts verkommen Bereiche, die man mit einem gesunden Maß an Kreativität und Weitsicht wieder zu sehr
lebenswertem Wohnraum umgestalten könnte. Dies erfordert selbstverständlich etwas Mut und die Bereitschaft zum Dialog mit Eigentümern und Anwohnern. Doch statt den – zugegebenermaßen – etwas schwierigeren, aber dafür lohnenswerten Weg zu gehen, sucht die SPD-geführte Stadtverwaltung und Oberbürgermeisterin ihr Heil im Zupflastern von wertvollem Boden, der für uns alle unversiegelt mehr denn je sehr viel bedeutet.
Wir als CDU und FWG unterstützen die Bürger bei ihrem Einsatz für unseren Stadtteil und werden auch, so es gewünscht ist, als Dialogpartner zur Verfügung stehen, um gemeinsam unser Rheingönheim lebenswert zu erhalten und sicherzustellen, dass unser grüner Süden auch grün bleibt!

Quelle: CDU-Kreisgeschäftsstelle

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