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“Die Heidelberger”: Eine zweite Feuerwache für Heidelberg: Bei einer wachsenden Stadt muss auch die Infrastruktur mitwachsen – das gilt auch für die Feuerwehr

Bildrechte: Die Heidelberger
Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(pm “Die Heidelberger”) – Damit die Hilfsfristen auch im Osten der Stadt eingehalten werden können, ist der Bau eines zweiten Wachstandortes der Berufsfeuerwehr erforderlich. Am Standort Baumschulenweg sind die räumlichen Kapazitäten erschöpft und gerade in Hinblick auf die Erreichbarkeit der östlichen Stadtteile muss ein zusätzlicher Standort gefunden werden. Die Standortanalyse hat ergeben, dass lediglich das Grundstück hinter dem Karlstorbahnhof in Richtung Osten infrage kommt. Dort können Stellplätze für vier Großfahrzeuge, drei Kleinfahrzeuge, Arbeits‑, Sport‑, Sanitär- und Sozialräume für bis zu zehn Funktionen der Wachtabteilung, Arbeits- und Sozialräume für bis zu zehn Personen einer Fachabteilung sowie ein Stabsraum für die Bearbeitung dezentraler Schadenslagen untergebracht werden.
Für die Errichtung des zweiten Wachstandorts ist ein Funktionsgebäude mit drei Vollgeschossen vorgesehen. Die notwendige Haustechnik, Umkleideräume sowie kleinere Lagerflächen befinden sich im Untergeschoss. Im Erdgeschoss werden die Stellplätze der Einsatzfahrzeuge sowie Einsatzmittel untergebracht. Die Zufahrt in das Gebäude erfolgt über die B37 unter Nutzung des Ausfahrtsbereichs der ÖPNV-Umsteigeanlage. Im Alarmfall rückt die Feuerwehr über den Alarmhof im Osten des Gebäudes auf die B37 aus. Heiko Holler, Chef der Berufsfeuerwehr Heidelberg sagt: „Dies ist wohl kein perfekter Standort für eine zweite Wache in Heidelberg, aber der einzige den wir haben. Daher muss hier optimal geplant werden.” Um dem Abstimmungsbedarf gerecht zu werden, wird ein Planungsbüro, dass auf Industriebauten spezialisiert ist, eingebunden.
Ein potentieller Zielkonflikts liegt bezüglich des Baus eines zweiten Wachstandorts und des Ausbaus des ÖPNV-Angebots in der Altstadt vor. Hierzu wurde eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, die geprüft hat, ob auf dem Gelände beide Projekte verwirklicht werden können. Es hat sich gezeigt, dass dies möglich ist. Geplant ist der Umbau der Umsteigeanlage und die Modernisierung hin zu einer Mobilitätsstation mit verschiedensten angeboten, wie Radabstellmöglichkeiten, Leih-Fahrräder, E‑Scooter und Ähnliches.
Wir gehen davon aus, dass der Gemeinderat der Gesamtkonzeption des zweiten Wachstandortes und des ÖPNV-Standortes zustimmt und dann ein Wettbewerb zur Realisierung ausgelobt werden kann.

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