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Landau – Bernhard Eck verlässt im Februar 2024 den EWL


Vorstandsvorsitzender verlängert seinen
Vertrag nicht – Lukas Hartmann äußert
„großes Bedauern“
LANDAU. Bernhard Eck wird den
Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau
(EWL) zum 18. Februar 2024 verlassen. Das
teilte der EWL-Vorstand am Mittwoch bei
einer Personalversammlung mit: Im Februar
läuft seine Bestellung zum Vorstand des EWL
aus, auf eine Verlängerung werde er
verzichten.
„Ich nehme diese Entscheidung mit sehr
großem Bedauern zur Kenntnis“, sagt Lukas
Hartmann, Beigeordneter der Stadt Landau
und EWL-Verwaltungsratsvorsitzender, und
fügt an: „Bernhard Eck hat sich in 19 Jahren
als Werkleiter und als Vorstand
außerordentlich verdient um den EWL und
die Stadt Landau gemacht. Er hat den EWL
konsequent als bürgernahes und
zukunftsfestes Umweltunternehmen
ausgerichtet.
Zahlreiche Projekte und Maßnahmen wie die
Neuorganisation mit anschließendem

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Neubau des Bauhofs in der Albert-Einstein-
Straße, die Leitung der

Projektabteilung Landesgartenschau mit dem
Neubau der Brücke Süd und -Ost, dem
Bahnhaltepunkt Süd, die Sanierung des
DiZaP und der Kläranlage (bauliche
Sanierung, Ertüchtigung der
Stromversorgung), die Umwandlung des
Eigenbetriebes in eine Anstalt des
öffentlichen Rechts, die Modernisierung der
Abfallsammlung und ganz aktuell die
Planung eines neuen Verwaltungsgebäudes
hinterlassen eine deutliche und vor allem
sichtbare Handschrift seines Wirkens für die
Daseinsvorsorge in Landau.
„Abschied fällt mir schwer“
Leider habe es gegenüber Bernhard Eck in
letzter Zeit zunehmend „an Wertschätzung
im politischen Raum“ gefehlt, bedauert
Lukas Hartmann: „Über sachliche und
fachliche Empfehlungen des EWL-Vorstands
haben sich Teile des Verwaltungsrates leider
wiederholt hinweggesetzt. Das hat sicher zur
Entscheidung von Bernhard Eck beigetragen,
die ich sehr bedauere. Landau verliert damit
eine gute, fachkundige und engagierte
Führungskraft.“
Dem EWL-Vorstandsvorsitzenden fällt der
Abschied nach seinen eigenen Worten nicht
leicht: „Der EWL ist ein toller Betrieb, ich
habe hier viel lernen und viel bewirken
können – da geht man natürlich auch mit
einem weinenden Auge. Gleichzeitig freue
ich mich nun auf eine neue
Herausforderung.“
Er werde nach dem Ende seines Vertrags
beim EWL in eine neue Position in Mainz
wechseln, sagte der 60jährige. Bernhard Eck
hat Abfallwirtschaft und
Siedlungswasserwirtschaft studiert. Er wird in
der Landeshauptstadt eine Anstalt
öffentlichen Rechts mit rund 450
Mitarbeitenden mit aufbauen, die für die
Abfallentsorgung in Mainz und im Landkreis
Mainz-Bingen verantwortlich sein soll. „Diese
Herausforderung, ein neues großes
Unternehmen zu entwickeln, reizt mich
sehr“, sagt Bernhard Eck.
Die Nachfolge im EWL-Vorstandsvorsitz ist
noch ungeklärt, sagt
Verwaltungsratsvorsitzender Lukas
Hartmann. Seit dem Ausscheiden von Falk
Pfersdorf im Sommer 2022 gibt es beim EWL
auch keinen stellvertretenden Vorsitzenden
mehr.

Quelle: Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL)

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