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Queichtal Challenge 2023 ein voller Erfolg: Rund 300 Kinder und Jugendliche zeigen bei Spiel ohne Grenzen der Hilfs- und Rettungsorganisationen ihr Können

Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar

An der Station der DRK Wasserwacht Südliche Weinstraße in Landau galt es, eine als verletzt angenommene Puppe aus dem Wasser zu ziehen. Foto: KV SÜW

An der Queich, in der Queich, entlang der Queich: Der Nebenfluss des Rheins war am vergangenen Samstag ganz schön dicht besiedelt – und zwar von rund 300 Kindern und Jugendlichen südpfälzischer und südwestpfälzischer Hilfs- und Rettungsorganisationen und ihren Betreuenden, die bei der fünften Queichtal Challenge gegeneinander angetreten waren. Im Vordergrund stand die Zusammenarbeit und das Kennenlernen der verschiedenen Hilfs- und Rettungsorganisationen, die sich auf zehn Stationen zwischen Annweiler und Landau verteilt hatten. Auch ein Erwachsenen-Team durfte mitmachen.

Landrat Dietmar Seefeldt eröffnete die Challenge am Samstagmorgen in der Feuerwache in Annweiler. Es gehe nicht ums Gewinnen oder Verlieren, sondern darum, Kinder und Jugendliche mit Spaß an verantwortungsvolle Aufgaben heranzuführen. „Über den Nachwuchs in den Hilfs- und Rettungsorganisationen müssen wir uns im Landkreis Südliche Weinstraße entgegen dem allgemeinen Trend derzeit zum Glück keine Sorgen machen – dank der hervorragenden Nachwuchsarbeit, wofür die Queichtal Challenge ein Garant ist“, so der Landrat. Allen an der Organisation Beteiligten – allen voran Kreisjungendfeuerwehrwart Roland Götz – sprach er seinen Dank aus.

Geschick war unter anderem bei der Feuerwehr in Godramstein gefragt, wo die Kinder und Jugendlichen mit Hilfe eines Löschschlauchs einen Ball durch einen Hindernisparcours führen sollten. Foto: KV SÜW

Bereitgestellt wurden die Stationen von der Jugendfeuerwehr Offenbach, dem THW Bad Bergzabern, der Bundespolizei sowie dem Kreisverbindungskommando Südliche Weinstraße der Bundeswehr, den Jugendfeuerwehren Albersweiler, Godramstein und Landau, dem DRK Billigheim, der DRK Wasserwacht und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Landau. Neben lustigen Wasserspielen und einer Erste-Hilfe-Station gab es unter anderem auch Kanufahren und die Übung einer Menschenrettung in, über und an der Queich. Die Bundespolizei hatte einen Hindernisparcours aufgebaut, den es mit Körperschutzausstattung zu bewältigen galt. Die Bundeswehr zeigte den Teilnehmenden – ausgehend von einem Unglück in einem Garten –, wie sie mit Hilfe zweier Rechen und einer Jacke beziehungsweise einer Decke eine Trage für eine verletzte Person bauen können.

Wer aber nur Kinder und Jugendliche auf der Strecke erwartet hat, wurde überrascht: Denn an den Start ging auch ein „Ehemaligen-Team“, bestehend aus Frauen und Männern der ersten Stunde, die in der Vergangenheit mit daran beteiligt waren, die Queichtal Challenge zu dem Erfolg zu machen, der sie heute ist.

Bei einem gemeinsamen Abendessen auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks (THW) in Landau-Mörlheim wurden alle Teilnehmenden vom Ersten Kreisbeigeordneten Georg Kern, Kreisbeigeordneten Kurt Wagenführer und Organisator Roland Götz geehrt.

Quelle: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße

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