Brühl/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar.
„Großes Dankeschön an alle Engagierten!“
… sagte nicht nur der Vorsitzende des Fördervereins der Metropolregion Rhein-Neckar, Tilmann Krauch, sondern auch Brühls Bürgermeister Dr. Ralf Göck, “denn unsere 40 Helferinnen und Helfer jeden Alters bedeuten, dass wir mehr als unseren Bevölkerungsanteil an der Bevölkerung in der Region für “Wir schaffen was” mobilisieren konnten”. Das lag auch daran, dass an dem regional beworbenen 8. Freiwilligentag viele Nicht-Brühler bei der Säuberungsaktion auf der Kollerinsel mithalfen. In 60 Städten und Gemeinden wurde bei rund 300 Mitmach-Aktionen für die gute Sache gesäubert, geschrubbt, gestrichen, geschraubt, gepflanzt und eben einfach viel geschafft. Der Bauhof teilte Greifzangen, Handschuhe und Müllsäcke aus und in drei Gruppen säuberten die 5jährige Jule und die anderen, etwas älteren Helferinnen und Helfer den Parkplatz am Rande der Kollerinsel und die Strände des Kollersees in Richtung Otterstadt und Waldsee. Am Ende waren einige Spezialfunde wie die Reste einer Grillparty zu finden, “aber insgesamt war es weniger als vor zwei Jahren”, schätzt Bürgermeister Dr. Ralf Göck, der Quad-Fahrer und Campingstrand-Cleaner Peter Gies ebenso für die Unterstützung dankte wie seinen Bauhof-Mitarbeitern.
Die Bauhof-Mitarbeiter nahmen die Müllsäcke an und luden zwei Fahrzeuge voll
Nun hoffen Ordnungsamtsleiter Jochen Ungerer, Bauhofleiter Marcus Schütterle und Bürgermeister Dr. Ralf Göck, dass der nächste “Dreck-Weg-Tag”, der von den Teilnehmern für das Brühler Ortszentrum im kommenden Frühjahr angeregt wurde, ebensolche Resonanz findet.
Große und kleinere Firmen engagieren sich
In vielen Orten erhielten die gemeinnützigen Einrichtungen tatkräftige Unterstützung von Unternehmen. So spendeten Firmen Materialien, brachten ihr Know-how ein oder packten selbst im Team an. In Brühl waren etwa 10 Mitarbeitende von der Walldorfer SAP am Start, denen Bürgermeister Dr. Göck beim abschließenden Essen ebenso dankte wie den Campingplatz-Pächtern Sonja und Harry Grafetstetter, die alle einluden und auch satt bekamen.
Als Dankeschön erhielten alle Helferinnen und Helfer das blaue „Wir schaffen was“-T-Shirt und vom Bürgermeister bekamen sie die moderne Brühler Base Cap dazu: Wie die Bilder zeigen, hatten alle von der ersten Minute an Spaß bei der Arbeit. Kein Wunder also, dass für viele Helfende und die Gemeinde bereits jetzt feststeht, dass sie auch beim nächsten Freiwilligentag am Samstag, den 21. September 2024, wieder das blaue „Wir schaffen was“-Shirt überstreifen werden.