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#mitredeninLD: Beteiligungsverfahren zur möglichen Umbenennung von Hindenburg-, Kohl-Larsen- und Hans-Stempel Straße startet – Stadt lädt alle Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 14. September, zu Informationsveranstaltung ein

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar

In Landau wird über die mögliche Umbenennungen historisch belasteter Straßennamen diskutiert – so zum Beispiel unter anderem über die Hindenburgstraße. (Quelle: Stadt Landau)

In vielen Städten wird über mögliche Umbenennungen historisch belasteter Straßennamen diskutiert – so auch in Landau. In diesem Zusammenhang wurde das Stadtarchiv damit beauftragt, alle nach Personen benannten Straßen, Wege und Plätze in Landau zu überprüfen. Dabei kristallisierten sich drei Straßennamen heraus, bei denen die Verwaltung eine Umbenennung empfiehlt: die Hindenburg-, die Kohl-Larsen- und die Hans-Stempel-Straße. Basierend auf der Expertise des Stadtarchivs erteilte der Stadtrat der Verwaltung den Auftrag, ein Bürgerbeteiligungsverfahren zur möglichen Umbenennung einzuleiten. Der Prozess beginnt am Donnerstag, 14. September, mit einer Informationsveranstaltung. Los geht es um 18:30 Uhr im Bethesda in der Bodelschwinghstraße. Die Anwohnerinnen und Anwohner der betroffenen Straßen wurden vorab mit einem persönlichen Schreiben zur Veranstaltung eingeladen.

 

„Bei der Veranstaltung wollen wir den Landauerinnen und Landauern erläutern, weshalb die Verwaltung für die drei Straßen eine Umbenennung empfiehlt, alle Fragen rund um einen möglichen Umbenennungsprozess beantworten und ihnen natürlich die Möglichkeit geben, uns ihre Meinung mitzuteilen und auch ihre Bedenken zu äußern“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler. „Neben unserer Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer haben wir als Fachexperten außerdem Prof. Dr. Bernd-Stefan Grewe gewinnen können, der uns an diesem Abend ebenfalls einen wissenschaftlichen Input zum Thema Straßenumbenennungen geben wird.“

Natürlich eines der Themen des Abends: die häufig gestellte Frage nach den Kosten. Hier hat der Stadtrat bereits dem Erlass der von der Stadt erhobenen Kosten für Anwohnerinnen und Anwohner im Fall einer Umbenennung zugestimmt.

Wie geht es anschließend weiter? Auch, wenn eine Umbenennung noch nicht final beschlossen ist, sollen Ideen für mögliche künftige Namen der Straßen eingereicht werden können. Die Namensvorschläge können entweder am Abend der Informationsveranstaltung vor Ort in schriftlicher Form abgegeben werden oder im nächsten Beteiligungsschritt nach der Auftaktveranstaltung online auf der Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de bzw. per Post. Die eingereichten Namen werden anschließend von der Verwaltung gesichtet, mithilfe des vom Stadtrat beschlossenen Kriterienkatalogs überprüft und anschließend den Gremien vorgelegt. Die Ratsmitglieder können die Vorschläge dann im Rahmen ihrer Beschlussfassung berücksichtigen.

Quelle: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz

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