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Hockenheim – Endlich wieder „Tag der Natur“

Hockenheim/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Die Hockenheimer Agendagruppe „Tag der Natur“ freut sich darauf, dass sie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vom 3. bis 5. Juni und am 10. Juni wieder die Naturschätze vor unserer Haustür aufzeigen und gemeinsam mit Experten ein vielseitiges Wochenende für die Bürgerinnen und Bürger anbieten kann. Für die Teilnahme an den verschiedenen Aktionen ist keine Anmeldung von Nöten – einfach, soweit nicht anders angegeben, am Parkplatz des Kleintierzuchtvereins vorbeikommen und mitmachen! Das Programm beginnt am Freitag, den 3. Juni, um 19 Uhr im Bürgersaal der Stadt Hockenheim mit einem Vortrag von Dr. Andreas Arnold, dem Regionalleiter der KABS, über die Stechmückenbekämpfung in und um Hockenheim. Der diesjährige „Tag der Natur“ beschäftigt sich mit dem Hockenheim Rheinbogen – naturgemäß ein Verbreitungsgebiet der Stechmücken. Aber auch die mittlerweile im Hockenheimer Stadtgebiet vorkommende Tigermücke wird ein Thema sein.

Am Samstag, den 4. Juni, sind alle Teilnehmer eingeladen, an der Fahrrad Exkursion mit dem Diplom-Biologen Uwe Heidenreich und dem Diplom Geographen Thomas Kuppinger Teilzunehmen. Beide bieten natur- und kulturinteressierten Mitradlern eine Fülle von Informationen zur Hockenheimer Umgebung. Treffpunkt zu der etwa zweieinhalbstündigen Radtour ist um 13.30 Uhr auf dem Parkplatz des Kleintierzuchtvereins in Hockenheim. Am Samstag findet zwischen 11 und 16 Uhr außerdem die jährliche Inventur im Hockenheimer Rheinbogen statt, dabei stellen erfahrene Experten ihr Wissen zur Verfügung und nehmen den Bestand an Tier- und Pflanzenarten rund um Hockenheim auf. Wissbegierige Besucher können ihnen über die Schulter schauen oder sich selbst auf die Suche nach Tieren und Pflanzen machen. Ausrüstung zum Sammeln und Forschen ist vorhanden und wird den Besuchern gerne zur Verfügung gestellt. Der Botaniker Dr. Andreas Askani, Ameisen-Experte Dr. Karl-Friedrich Raqué, Spinnen-Kenner Dr. Dieter Nährig und Dr. Karl-Hermann Harms werden die Inventur durchführen. Außerdem wird Hobbyimker Kurt Schwab aus Ketsch mit einem Informationsstand anwesend sein. Auch hier ist der Treffpunkt am Parkplatz der Kleintierzüchter.

Für Frühaufsteher und Aufgeweckte lässt der Diplom-Biologe Ulrich Mahler am Sonntag, den 5. Juni um 6 Uhr das morgendliche Vogelkonzert bei einer Exkursion verständlich werden. Wer pfeift denn da? Und wer war der
dunkle Schatten, der da vorbeigeflogen ist? Ulrich Mahler kennt sie alle. Im Gebiet des Hockenheimer Rheinbogens, das vielen Vögeln einen Lebensraum bietet, lässt sich gemeinsam mit dem Experten vieles entdecken. Der Diplom-Biologe Uwe Heidenreich legt am Sonntag zwischen 10 und 12 Uhr bei der Forscherstation besonderes Augenmerk auf die vielen Gräben im Hockenheimer Rheinbogen. Diese bieten vielen Lebewesen hoch spezialisierte Lebensräume. Dabei sind Gräben keine typischen stehenden oder fließende Gewässer, sie nehmen, abhängig vom Wetter und von klimatischen Bedingungen, immer wieder verschiedene Zustände ein. Abhängig vom Wetter werden wir also wassergefüllte Gräben oder austrocknende Gewässer vorfinden. Das ist eine Suche wert. Am Samstag und Sonntag bietet die Lokale Agenda wieder ihre beliebte Rallye an. Von Samstag, 4. Juni ab 9 Uhr bis Sonntag, 5. Juni bis 19 Uhr
kann man an 15 Stationen Fragen zum Thema Hockenheim, Rheinbogen und Natur erkunden. Startpunt der Rallye ist das Agenda-Büro in der Ottostraße 2 (ehemals Hockenheimer Marketing Verein).

Hier liegen auch Fragebögen in ausgedruckter Form aus. Online sind die Fragebögen unter bit.ly/TagderNatur abrufbar. Vom Startpunkt (Agenda-Büro, Ottostraße 2) bis zum Ziel (Infostation Imker) sind es 2,9 km. Die Strecke ist befestigt und barrierefrei. Richtig ausgefüllte Fragebögen werden mit einer kleinen Aufmerksamkeit belohnt.
Am Freitag, den 10. Juni um 22 Uhr findet der Nachtfalter-Leuchtabend mit Dr. Ralf Mörtter statt, Treffpunkt ist am Parkplatz des Kleintierzuchtvereins. Mörtter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Naturkundemuseums Karlsruhe. Seine Leidenschaft gilt den Schmetterlingen, insbesondere den Nacht-Schmetterlingen. Diese lockt er bei Einbruch der Dunkelheit mit einer Lichtsäule an. Seit vielen Jahren erfasst er so den Bestand in und um Hockenheim. Interessierte können in bis spät in die Nacht bei seinen Studien begleiten. Bei dieser Veranstaltung ist auf gutes Schuhwerk zu achten und eine Taschenlampe mitzubringen. Ein Klappstuhl ist ebenfalls hilfreich.

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