Mainz/Metropolregion Rhein-Neckar – Ampel darf den Bundeshaushalt nicht auf Kosten der Rentner sanieren
Die Diskussionen um die Höhe des Sozialetats wurden im Zuge der Haushaltskrise der
Bundesregierung immer lauter. Nun hat Top-Ökonom Bernd Raffelhüschen ein Rentenmoratorium
ins Spiel.
Der stellvertretende Bundesvorsitzende und Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER zur
Europawahl 2024 lehnt diese Überlegungen strikt ab: “Dieser Vorschlag darf bei Finanzminister
Lindner kein Gehör finden. Eine Nullrunde bei den Rentnern würde einem sozialpolitischen
Offenbarungseid gleichen. Angesichts dessen, dass 28,1% der Rentner in Deutschland von Armut
betroffen sind, löst eine solche Diskussion nur unnötige Verunsicherung bei den Bürgern aus. Die
Ampel darf ihren Haushalt nicht auf Kosten derjenigen sanieren, die ihr Leben lang in die
Sozialsysteme einbezahlt haben. Was wir stattdessen brauchen ist folgendes:
• Renten anpassen und stabilisieren
• Rentenbesteuerung und Doppelverbeitragung stoppen
• Erwerb und Bau von selbstgenutzten Immobilien fördern
• Elternzeit voll auf die Rente anrechnen
• veränderte Arbeitswelt durch die Einführung einer Automatisierungs-Gutschrift Rechnung tragen
• In Zeiten des Fachkräftemangels eine Sozialabgaben freie Hinzuverdienstmöglichkeit für Rentner
• Erhöhung des heutigen Rentenniveaus
Quelle: Wahlkampfteam Joachim Streit
FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz