Neustadt / Metropolregion Rhein-Neckar. Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neustadt-Speyer Johannes Steiniger (CDU) berichtet aus Berlin über das Geschäftsjahr der bundeseigenen KfW Bankengruppe: „Im Halbjahresbericht hatte es sich angedeutet: Das Heizungsgesetz und seine Folgen sorgten für einen Rückgang in den Förderprogrammen der KfW. Mit einen neu aufgelegten Kreditprogramm hat die Ampel versucht, hier noch nachzusteuern. Aber von den Auszahlungen früherer Jahre bleiben wir weit entfernt.“
Die inländische Förderung belief sich 2023 auf 77,1 Milliarden Euro. Auf die Stadt Neustadt entfallen davon 106 Förderungen mit einem Volumen von 41,7 Millionen Euro. 2,1 Millionen davon wurden für die Strom- und Gas-Preisbremsen ausgegeben. Für energieeffiziente Wohngebäude wurden allein im zweiten Halbjahr gut 23 Millionen Euro Kredite bewilligt.
Johannes Steiniger: „Mit den Mitteln der KfW fördert der Bund Kommunen, Unternehmen, aber auch Privatpersonen mit Programmen für Klimaschutz, Wohnungsbau, E-Mobilität oder Digitalisierung. Ich empfehle jedem Interessierten einen Blick auf die Angebote. Leider sind gute Programme wie das Baukindergeld durch die Ampel gestrichen worden oder mögliche Antragsteller mit zahlreichen auch kurzfristigen Änderungen überrascht worden. Damit verspielt die Ampel unnötig Vertrauen in die gute Förderlandschaft des Bundes.“