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Urlaub daheim – im schönen Heidelberger Stadtwald


Der Spezialist für aufwändige Kronenschnitte: Baumkletterer und Forstwirt Felix Grimm vom Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg.
Foto: Stadt Heidelberg
Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – „Warum in die Ferne schweifen …“: Die Heidelberger Wälder haben in der Ferienzeit für Daheimgebliebene viel zu bieten. Bewaldete Hänge prägen das Landschaftsbild Heidelbergs. Der 330 Meter hohe Heiligenberg und der 576,8 Meter hohe Königstuhl bilden den grünen Rahmen der malerischen, pulsierenden Altstadt. Wer eine Auszeit vom lebhaften Treiben sucht, findet sie wenige Gehminuten entfernt im Heidelberger Stadtwald. Waldbesucherinnen und -besucher werden dort über dicht vernetzte Themen- und Erlebnispfade auf eine spannende Reise mitgenommen.

Die Strecke „Via Naturae“ beispielsweise gibt Auskunft über ökologische Besonderheiten des Waldes. Vor allem für Familien mit Kindern ist der liebevoll gestaltete Walderlebnispfad interessant. Für sportliche Radlerinnen und Radler gibt es ein rund 300 Kilometer ausgewiesenes Mountainbike-Streckennetz, darunter sechs Rundtouren, die die schönsten Plätze des Odenwalds verbinden. Einen Überblick über die Freizeitangebote im Grünen gibt es online unter www.heidelberg.de/naturundlandschaft.

Der Heidelberger Stadtwald ist seit über zwei Jahrzehnten mit den Nachhaltigkeitszertifikaten des „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“ (PEFC) und des „Forest Stewardship Council“ (FSC) zertifiziert. Im Jahr 2015 hat der Stadtwald das Zertifikat „Erholungswald“ von PEFC erworben. Im Jahr 2021 konnte Heidelberg darüber hinaus noch als erste Waldbesitzerin überhaupt den Kur- und Heilwaldstandard von PEFC erlangen.

Die Stadt Heidelberg bietet mit ihrem Umweltbildungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ für alle Alters- und Interessengruppen ein umfangreiches Exkursions- und Veranstaltungsangebot (www.natuerlich.heidelberg.de).

Verkehrssicherungsarbeiten: Stadt beseitigt Gefahrenstellen im Wald

Als ausgeprägter Naherholungsraum wird der Stadtwald gerne von Waldbesucherinnen und Waldbesuchern genutzt. Regelmäßig ist das Landschafts- und Forstamt deshalb mit Verkehrssicherungsarbeiten beschäftigt und muss oft absterbende, zerfallende und umsturzgefährdete Bäume fällen. Denn Hitze und Trockenheit setzen vielen Bäumen im Stadtwald zu. Das Betreten des Waldes erfolgt zwar stets auf eigene Gefahr, da Waldbesitzende keiner Verkehrssicherungspflicht an Waldwegen nachkommen müssen – anders als zum Beispiel im innerstädtischen Bereich. Waldbesucherinnen und Waldbesucher müssen selbst auf ihre Sicherheit achten und tragen etwaige Risiken durch herabfallende Äste oder naturbelassene Wege persönlich. Dennoch ist die Stadt bestrebt, möglichst viele Gefahrenstellen zu beseitigen, um Unfällen vorzubeugen.

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