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Ludwigshafen – Mitarbeiten an der Zukunft der Welt – Elf Abiturient*innen für besondere Leistungen im Fach Religion ausgezeichnet

Ludwighafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Der Religionspreis, der vom Katholischen Stadtdekanat Ludwigshafen alljährlich verliehen wird, honoriert die besonderen Leistungen im Fach Religion und auch das kirchliche und soziale Engagement der Preisträger. In diesem Jahr erhielten elf Schülerinnen und Schüler aus sieben Schulen diese besondere Auszeichnung. „Ich bin dankbar, dass wir den Preis nach drei Jahren endlich wieder in diesem Rahmen mit einem Festakt vergeben dürfen“, begrüßte Dekan Dominik Geiger die Preisträger*innen am Mittwoch, 22. März 2023, in der Aula des Heinrich Pesch Hauses. Der Dekan würdigte in seiner Ansprache das besondere Engagement und die hervorragenden Leistungen der Preisträger*innen. Das Fach Religion sei nicht nur ein „ordentliches Lehrfach“, sondern an manchen Stellen auch eine ordentliche Lebensschule und die Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszublicken. Nach der Schulzeit, in denen der Stundenplan das Leben der Preisträger*innen geordnet habe, heiße es jetzt, neue Pläne zu machen und neue Wege zu gehen. „Für diesen neuen Abschnitt und um in die Zukunft zu gehen, braucht es Ermutigung“, griff er das Thema der anschließenden Festrede „Ermutigung zu einem guten Leben im Angesicht der weltweiten Krisen“ auf.

Als Festredner war in diesem Jahr Christoph Fuhrbach, Referent Weltkirche im Bistum Speyer, nach Ludwigshafen gekommen, um aus weltkirchlicher Sicht die aktuelle Situation in der Welt zu beleuchten. „Wir stehen vor der größten Herausforderung der Menschheit“, begann er seinen Vortrag, in dem es um Klimawandel, Artensterben und Ungerechtigkeit ging. „Wie geht es Ihnen bei diesen Themen?“, wandte er sich an das Publikum, bevor er eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Erde vornahm. „Wir leben im Anthropozän, das ist das vom Menschen geprägte Zeitalter. Das heißt, der Mensch bestimmt, wie sich das Leben auf der Erde weiterentwickelt oder sich nicht entwickelt“, erläuterte er.
Aber es gebe bereits viele zukunftsfähige Ansätze und Aufbrüche, um den weltweiten Krisen zu begegnen. „Das ist ermutigend“, sagte Fuhrbach. „Jeder kann sich entscheiden, ob er weiterleben will wie bisher oder neue Wege suchen und einschlagen will“, betonte der Referent. Die neuen Ansätze ermöglichten eine bessere, weil gerechtere und nachhaltigere Zukunft. Abschließend ermunterte er die Preisträger*innen, sich dieser Aufgabe zu stellen und an der Bewältigung der Krisen mitzuarbeiten. Dekan Geiger überreichte den Preisträger*innen anschließend die Urkunden und einen Gutschein. Die Feierstunde wurde musikalisch umrahmt vom Gesangsensemble des Theodor-Heuss-Gymnasiums unter Leitung von Tina Ternes.

Die Preisträger*innen:

Jessica Schudy (Theodor-Heuß-Gymnasium), Eva Biundo, Adrian Amand (beide Geschwister-Scholl-Gymnasium), Julian Pfister (IGS Ernst Bloch), Manuela Crepaldi (Heinrich-Böll-Gymnasium), Helen Uchendu (Max-Planck-Gymnasium), Tobias Nicke, Dominik Schulte (beide Wilhelm-von-Humbold-Gymnasium), Allegra Bosch, Sophie Chatterjee, Luisa Lobmann (alle Carl-Bosch-Gymnasium)

Quelle:
Bild: Kath. Dekanat LU

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