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Heidelberg -Patrick-Henry-Village: Ankunftszentrum wird in den Masterplan integriert

Die ersten städtebaulichen Visionen zu Patrick-Henry-Village wurden von den Architekten-Teams im Jahr 2017 bei einer Bürger-Veranstaltung der Stadt Heidelberg öffentlich (hier Architekturbüro Kees Christiaanse) präsentiert. Nun soll das Ankunftszentrum für Flüchtlinge in den Masterplan integriert werden. Foto: MRN-NEWS/Atossa Kamran

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Das Ankunftszentrum des Landes Baden-Württemberg für Geflüchtete wird in Patrick-Henry-Village (PHV) bleiben und dort künftig in Neubauten angesiedelt sein. Den Standortvorschlag und die entsprechende Überarbeitung des Dynamischen Masterplans PHV hatte der Gemeinderat bereits im Dezember 2021 beschlossen. Nun erhielt der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung am 17. März 2022 Einblicke in die Änderungsvorschläge des beauftragten Büros KCAP. Der Städtebau wurde insbesondere im südlich an das Ankunftszentrum anschließenden, zentralen Bereich angepasst und gestalterisch auf die neue Situation abgestimmt. Ebenfalls wurde das zwischenzeitlich vorliegende Wettbewerbsergebnis zu den im Süden gelegenen Flächen (B3 und B4) in den Masterplan integriert.

Der beschlossene Standortvorschlag verteilt das Ankunftszentrum auf zwei jeweils an den
Parkway angrenzende Flächen. Die Registrierungs-und Verwaltungseinheit wird im östlichen Bereich zwischen dem Parkway und der Autobahn entstehen. Die Unterkunft für die Menschen auf der Flucht wird auf der zentralen Fläche zwischen den Offiziersvillen und dem künftigen Stadtteil-Zentrum untergebracht werden.

Im nächsten Schritt möchte die Stadt nun den Planern und Betreibern des Ankunftszentrums – das Finanzministerium Baden-Württemberg, Vermögen und Bau und das Regierungspräsidium Karlsruhe sowie die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Grundstückseigentümerin – den aktualisierten Arbeitsstand des Dynamischen Masterplans vorstellen und gemeinsam die weitere Vorgehensweise und die Rahmenbedingungen des Planungswettbewerbs für das Ankunftszentrum besprechen. Der Gemeinderat hat die Verwaltung zudem beauftragt, einen Workshop oder ein Arbeitsgespräch unter Beteiligung der Stadträtinnen und Stadträte sowie Vertretern des Landes und der Landtagsabgeordneten zu organisieren. Ziel des Workshops soll ein Grundlagenpapier für einen Planungsvertrag zwischen Stadt und Land sein, damit die städtischen Belange in einem Planungswettbewerb des Landes ihre Berücksichtigung finden können.

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