Mainz / Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar. FREIE WÄHLER forderten bereits vor Jahren entsprechende Anschaffungen und Unterstützung durch das Land.
Anlässlich der Übergabe von Tanklöschfahrzeugen (TLF 3000) durch das Land, die in den acht rheinland-pfälzischen Leitstellenbereichen stationiert werden, kritisiert Joachim Streit, Vorsitzender der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion, das Tempo bei der Ausstattung der Feuerwehren.
Schon vor drei Jahren nach der verheerenden Flutkatastrophe und anschließend mehrmals forderte die FREIE WÄHLER-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz eine bessere Ausrüstung unserer Feuerwehren durch das Land, darunter die Ausstattung mit geländegängigen und watfähigen Fahrzeugen, die auch im Kampf gegen die ansteigende Gefahr von Wald- und Flächenbränden einsetzbar sind. Vom damaligen Innenminister Roger Lewentz und den regierungstragenden Fraktionen wurde auch der Antrag der FREIE WÄHLER-Fraktion auf eine adäquate Anpassung der bestehenden Förderrichtlinien für die Beschaffung von Einsatzfahrzeugen abgelehnt. Damit wäre den Freiwilligen Feuerwehren und den Kommunen die eigenständige Beschaffung erleichtert worden. Jetzt endlich, zwei Jahre später, wurden wenigstens acht Tanklöschfahrzeuge (TLF 3000) an die rheinland-pfälzischen Leitstellenbereiche übergeben.
„Das Tempo bei der Ausstattung unserer Feuerwehren bleibt mangelhaft“, kritisiert Joachim Streit, Vorsitzender der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion. „Zwei Jahre hat es gedauert, bis diese ersten TLF übergeben wurden. Und in dieser Zeit kam es wieder zu Überschwemmungen. Wer sein Leben für Mitbürger riskiert, muss aber beste Rahmenbedingungen erhalten.“
