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Ludwigshafen – Seniorin lässt sich nicht auf Betrugsversuch ein

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Als eine 78-Jährige aus LU-Gartenstadt am Mittwochmittag (18.10.2023) einen betrügerischen Anruf erhielt, reagierte sie geistesgegenwärtig und ließ sich nicht auf den Anrufer ein. Ein unbekannter Mann hatte sie gegen 14:30 Uhr angerufen und sich als ihr Sohn ausgegeben. Er behauptete, er habe einen Unfall verursacht und brauche Hilfe. Die 78-Jährige blieb kritisch und fragte nach dem Namen ihres Sohnes. Als der Anrufer daraufhin einen falschen nannte, legte sie umgehend auf. Auch zwei weitere Senioren und eine Seniorin aus Ludwigshafen erstatteten gestern Anzeige, weil man sie in betrügerischer Absicht angerufen hatte. Alle drei erhielten Anrufe, vermeintlich von Familienangehörigen, die in einen Unfall verwickelt sein. Im Verlauf des Gesprächs übernahmen angebliche Polizeibeamte den Hörer und forderten hohe Geldbeträge als Kaution. Außerdem fragten sie persönliche Daten bei den Angerufenen ab. Alle Angerufenen blieben skeptisch und ließen sich auf die Geldforderung nicht ein.

Auch in Limburgerhof erhielt eine ältere Frau beunruhigende Anrufe. Betrüger riefen sie wiederholt an und erkundigten sich nach Wertgegenständen. Nachdem die Seniorin jedes Mal vorbildlich reagierte und auflegte, wurde ihr bei einem erneuten Anruf gedroht, man würde sie festnehmen. Sie verständigte die Polizei.

Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem vorsorglich Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel..: 0621 963-1154. Unsere Präventionsexperten informieren zudem unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.

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