Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Der Ortsvorsteher der südlichen Innenstadt und der baupolitische Sprecher der CDU Stadtratsfraktion Christoph Heller kommentiert die Diskussion um das Projekt Rhenushalle wie folgt:
„Und wieder wird eine Sau durchs Dorf getrieben. Und wieder spielt es keine Rolle ob Stadtrat oder Bau- und Grundstückausschuss sich mit dem Thema beschäftigt haben und das enttäuscht und nervt.
Ludwigshafen hat die einmalige Chance das Stadtarchiv – das aus allen Nähten platzt und z. T. nicht Hochwasser sicher ist – und Stadtmuseum -das wie bekannt aus dem Rathaus raus muss – gemeinsam unter ein Dach zu bekommen. Durch genau diese Verbindungen beider Bereiche ergibt sich eine tolle Chance für unsere Stadt.
Als Ortsvorsteher der Südlichen Innenstadt war und bin ich von der Möglichkeit total begeistert genau das in einer Halle umzusetzen die so mit der Geschichte dieser Stadt am Rhein verbunden ist.
Selbstverständlich wird dieses Angebot barrierefrei sein. Innerhalb der Halle sind Aufzüge, die jede Ebene erreichen und von außen wird natürlich ein behindertengerechter Aufgang gemacht. Peter Uebel betont, dass in der Zwischenzeit nach Europarecht ein öffentliches Gebäude ja gar nicht mehr anders gebaut und betrieben werden darf. Unser Baudezernat achtet selbstverständlich darauf und eine Anmietung ohne diese Zugänglichkeit wäre gar nicht möglich. Es ist auch eine Selbstverständlichkeit, dass unser Behindertenbeauftragter diese Dinge auf den Schreibtisch bekommt, also muss nicht der Eindruck erweckt werden, wie wenn das jetzt überraschend wäre.
Ich appelliere an alle Beteiligten, lasst uns ein so tolles Projekt nicht kaputt schwätzen und solange in den Krümeln suchen, bis wir es kaputt gemacht haben.
Die CDU wird dieses Thema im Bau- und Grundstückausschuss noch einmal thematisieren um es möglich zu machen und nicht um es zu verhindern.“