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Landauer Vornamen-Hitliste 2023: Ella zusammen mit Leon, Levi und Theo am beliebtesten – Vorjahresliebling und bundesweiter Spitzenreiter Noah nur ein Mal beurkundet


Ella und Leon sind zurück an der Spitze: Auf der Liste der beliebtesten Vornamen
für in Landau geborene Kinder haben es 2023 zwei alte Bekannte zurück nach
oben geschafft. Der Name Ella, der bereits 2021 der beliebteste Landauer
Mädchenname war, wurde elf Mal vergeben. Auch Leon, zuletzt 2017 auf dem
Spitzenplatz bei den Jungs, hat es mit acht Vergaben 2023 wieder auf Platz 1
geschafft; teilt sich diesen aber mit Levi und Theo. Das geht aus der
Jahresstatistik hervor, die das städtische Standesamt jetzt vorgelegt hat.

Emilia und Noah, die 2023 bundesweit die beliebtesten Vornamen waren und im
Vorjahr ebenfalls die Landauer Lieblingsnamen waren, sind beide abgerutscht.
Emilia landet bei den Mädchen mit sechs Beurkundungen noch auf Platz 7,
während nur noch ein einziger Junge den Vornamen Noah erhielt. Beliebter
waren in Landau beispielsweise Lina (10), Lia (9), Marie (8), Lea (7) und Mia (7)
bei den Mädchen sowie Luca (7), Adam (6), Jonas (6), Emil (5), Henry (5), Leo (5),
Luis (5) und Samuel (5) bei den Jungs.

481 Vornamen wurden jeweils nur einmal beurkundet, darunter ganz neu der
Name Ragnar – wie der legendäre Wikinger, um den sich die beliebte Serie
VIKINGS dreht. Aber beispielsweise auch Alma, Andy-Sandro, Edda, Elio, Fritzi,
Ophelia, Pius, Santiago und Tjark zählen mit jeweils einer Beurkundung zu den
seltenen Landauer Vornamen 2023.

Die meisten Kinder, nämlich mehr als 60 Prozent, erhalten von ihren Eltern „nur“
einen Vornamen, gut ein Drittel zusätzlich einen zweiten. Drei und mehr
Vornamen kommen äußerst selten vor. Nur zwei Kinder bekamen in Landau
2023 mit Wolfgang und Rudolf noch einen vierten Vornamen. Bei den zweiten
Vornamen liegt in Landau bei den Mädchen Maria mit Abstand vorne; bei den
Jungen ist Franz an der Spitze dicht gefolgt von Alexander, Karl und Michael.

Welche Vornamen erlaubt sind und welche nicht, ist klar geregelt. Das
Standesamt prüft auf verschiedenen Wegen, ob es den gewünschten Namen als
Vornamen bereits gibt. Wird es nicht fündig, liegt die Nachweispflicht bei den
Eltern. Können auch diese den gewünschten Namen nicht als bekannt
nachweisen, ergeht eine Anfrage an die Namensberatungsstellen der Uni
Leipzig, der Gesellschaft für deutsche Sprache oder – bei ausländischen
Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern – des jeweiligen Konsulats. Kann der
Name als vorhanden nachgewiesen werden, wird er auch beurkundet.

Bildunterschrift: Ella, Leon, Levi und Theo waren 2023 die beliebtesten
Vornamen für in Landau geborene Kinder. (Quelle: Stadt Landau)
Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.

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