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Speyer – Katholikinnen und Katholiken haben neue Pfarrgremien gewählt

Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar

Stabile Wahlbeteiligung von rund 11,7 Prozent – Etwa die Hälfte der Stimmen wurde per Online-Wahl abgegeben

Speyer. Am Wochenende haben die Katholikinnen und Katholiken im Bistum Speyer die Mitglieder der Pfarreiräte, Verwaltungsräte und Gemeindeausschüsse für die kommenden vier Jahre gewählt. Rund 48 300 Gläubige beteiligten sich an den Wahlen. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von rund 11,7 Prozent. „Wir freuen uns über die Wahlbeteiligung, die fast den Wert bei den Wahlen vor vier Jahren erreicht hat“, erklärt Generalvikar Markus Magin. Diese hatte 2019 bei rund 11,9 Prozent gelegen.

„Allen, die in die neuen Pfarrgremien gewählt wurden, gratuliere ich ganz herzlich“, sagt Magin. „Sie übernehmen Verantwortung für das kirchliche Leben in einer Zeit, die von Krisen geprägt ist. Sie zeigen Mut und Engagement und arbeiten gemeinsam mit vielen anderen in unserem Bistum an der Vision, Segensort zu sein, dafür bin ich sehr dankbar.“ In seinen Dank schließt der Generalvikar auch die Wahlhelferinnen und –helfer ein, die mit viel Einsatz und Sorgfalt für eine geregelte Durchführung der Wahlen in den 335 Wahlbezirken gesorgt haben.

Die zum ersten Mal angebotene Möglichkeit zur Online-Wahl wurde von rund 23 500 Wählerinnen und Wählern genutzt. Damit lag Anteil der Online-Wähler und –Wählerinnen bei fast 49 Prozent.

„Die Online-Wahlen sind vermutlich einer der Faktoren dafür, dass die Wahlbeteiligung stabil geblieben ist“, so Marius Wingerter, Referent für die Pfarrgremienwahlen. „Es gab zahlreiche Rückmeldungen, die die digitale Stimmabgabe sehr positiv bewertet haben. Einfach, bequem, barrierefrei – so wurde es beschrieben.“

In den Pfarreien, in denen auf den Kandidatenlisten für die Pfarrei-, die Verwaltungsräte oder Gemeindeausschüsse weniger Bewerberinnen und Bewerber als die Zahl der vorhandenen Mandate standen, konnten durch die sogenannten Urwahlen weitere engagierte Pfarreimitglieder für die Mitarbeit in den Gremien gefunden werden. Etwa Zweidrittel der Plätze bei den Wahlen zu den Pfarrei- und Verwaltungsräten wurden durch Urwahlen ergänzt. Bei der Wahl zu den Gemeindeausschüssen war es die Hälfte der Mandate, die auf diese Weise besetzt wurden. In 25 Gemeinden wurde darüber hinaus die neue Möglichkeit genutzt, den Gemeindeausschuss im Rahmen einer Gemeindeversammlung zu wählen.

 

Unterschiedliche Gremien mit unterschiedlichen Aufgaben
Ob Pfarreirat, Verwaltungsrat oder Gemeindeausschuss – jedes dieser Gremien hat unterschiedliche Ziele und Aufgaben. Der Pfarreirat und der Verwaltungsrat sind auf die Pfarrei als Ganzes bezogen. Ziel des Pfarreirates ist es, gemeinsam mit dem Pfarrer und dem Pastoralteam für ein attraktives Seelsorgeangebot in der Pfarrei zu sorgen. Der Verwaltungsrat kümmert sich um die dafür notwendigen personellen, räumlichen und finanziellen Rahmenbedingungen. Zu jeder Pfarrei gehören durchschnittlich fünf Gemeinden, für die jeweils ein eigener Gemeindeausschuss gewählt wird. Aufgabe der Gemeindeausschüsse ist es, das kirchliche Leben vor Ort, im Dorf oder im Stadtteil zu gestalten.

 

Aufgerufen zur Wahl waren fast 414.000 Katholikinnen und Katholiken im Bistum. In den 70 Pfarreien waren insgesamt circa 3200 Plätze in den Gremien zu besetzen.

Alle einzelnen Ergebnisse der Wahlen sind hier zu finden:

https://pfarrgremien.bistum-speyer.de/pfarrgremienwahl/wahlergebnisse-2023/

 

Alle Informationen zur Pfarrgremienwahl:

https://pfarrgremien.bistum-speyer.de/

Quelle: Bistum Speyer

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