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Weinlese beim „Deutschen Weintor“ – ein schneller Herbst

Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar

Dietmar Seefeldt, Frank Jentzer, Michael Kern, Thorsten Schmidt und Torsten Blank beim traditionellen Weinlesegespräch. Foto: VG Landau-Land

„Es war ein sehr schneller Herbst, weil die Trauben aufgrund der Witterung schnell ihren Reifegrad veränderten und die Fäulnis einsetzte“, so das erste Fazit des geschäftsführenden Vorstandes der Winzergenossenschaft „Deutsches Weintor“ Frank Jentzer zur Weinlese 2023. Beim traditionellen Weinlesegespräch informierten sich Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land, und Landrat Dietmar Seefeldt beim Fachgespräch mit den Verantwortlichen der Winzergenossenschaft über die Ernte und die erwartete Qualität. Gesprächspartner waren neben Jentzer der Aufsichtsratsvorsitzende der Genossenschaft Thorsten Schmidt und der stellvertretende Kellermeister Michael Kern.

„Die diesjährige Weinlese war keinesfalls ein Selbstläufer, unsere Winzer waren gefordert. Um die Qualität beim Lesegut hochzuhalten, war eine Vorlese – das Herausschneiden fauler Trauben – unabdingbar“, erklärte Winzermeister Thorsten Schmidt. Der Ertrag des 2023er Jahrgangs insgesamt sei als gut zu bezeichnen, sodass Verluste bei verschiedenen Rotweinsorten ausgeglichen werden können. Die Essigfäule sei in diesem Herbst bei vielen Winzern leider wieder ein Thema gewesen, und so konnten einige Hektar Rotweintrauben deshalb nicht in den Ertrag gebracht werden. „Die Qualität muss stimmen, wir haben definierte Parameter, das wissen unsere Winzer“, unterstreicht Kellermeister Kern die Unternehmensphilosophie des Deutschen Weintors. Während die Weinlese seit dem 2. Oktober beendet ist, steht für Kern jetzt die Gärkontrolle auf der Tagesordnung: „Dank der qualitätsorientierten Arbeit der Winzerzinnen und Winzer bekommen wir einen hervorragenden Jahrgang“, so Kern. Er hob beispielhaft den Grauburgunder hervor, der neben dem Dornfelder die zweite wichtige Rebsorte für die Genossenschaft ist.

Das Unternehmen „Deutsches Weintor“, zu dem auch das „Weinkontor Edenkoben“ und die „Niederkirchener Weinmacher“ zählen, setzt weiterhin auf Innovationen: Seit jüngstem zählen ein alkoholfreier Riesling und zwei Cuvées aus PIWI-Rebsorten zum Angebot, die unter dem Label „Supernatural“ vermarktet werden. „Es sind derzeit vielleicht noch Nischenprodukte, aber wir merken, dass die Nachfrage und das Interesse der Weintrinker steigen“, berichtet Vorstand Frank Jentzer.
Bürgermeister Torsten Blank hob dabei die Bedeutung der Winzergenossenschaft „Deutsches Weintor“ hervor: Sie zähle zu den stärksten Marken im nationalen Weinmarkt. „Hinter dem Weinbauunternehmen stehen 500 Mitgliedsbetriebe und Familien, die die Genossenschaft mit ihrer täglichen Arbeit zu einer starken Marke auf dem deutschen Weinmarkt machen!“, so Blank. Landrat Dietmar Seefeldt sprach zudem die Bedeutung der Genossenschaften in der Weinwirtschaft und insbesondere auch die von „Deutsches Weintor“ in der südlichen Pfalz an und lobte deren Qualitätsstreben und Kontinuität in diesen herausfordernden Zeiten.

„Deutsches Weintor“ zählt zu den stärksten Marken im nationalen Weinmarkt. Foto: VG Landau-Land

Quelle: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße / Verbandsgemeindeverwaltung Landau-Land

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