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Mutterstadt – NACHTRAG – Streitigkeiten unter Autofahrern endet mit Messerangriff

Rhein-Pfalz-Kreis – Mutterstadt / Metropolregion Rhein-Neckar – Wie bereits berichtet kam es heute Morgen zu einem Polizei- und Notarzteinsatz in der Ludwigshafener Straße. Die Redaktion MRN-News berichtete in der ERSTMELDUNG, auf Grund von Augenzeugen die von Schnittverletzungen sprachen, dass ein Messer zum Einsatz kam. Wie die Polizei am Abend mitteilt, wurden die Schnittverletzungen durch eine Glasflasche herbeigeführt.

Die Polizei stellt den Sachverhalt wie folgt da:

>>kurz vor 7:00 Uhr kam es in der Ludwigshafener Straße zunächst ein Unfall, bei dem ein mit 6 Personen besetzter Kleintransporter auf eine kleine Mauer auffuhr, wodurch erhebliche Schäden am Fahrzeug entstanden. Als Unfallursache ist hierbei nach derzeitigem Ermittlungsstand eine Fahruntüchtigkeit durch Alkoholisierung des Fahrers zu vermuten. Danach versuchten die Fahrzeuginsassen das beschädigte Fahrzeug durch Wechsel eines beschädigten Reifens wieder fahrtüchtig zu machen. Aus noch ungeklärten Umständen kam es hierbei unter den Insassen zu einem Streit, bei dem einer der Mitfahrer durch einen noch nicht sicher identifizierten weiteren Mitfahrer mit einer Glasflasche geschlagen wurde. Dabei erlitt der Geschädigte diverse Verletzungen, darunter auch Schnittverletzungen im Kopf- und Gesichts-Bereich, die eine umgehende Behandlung in einem Krankenhaus erforderlich machten. Lebensgefahr bestand nach gegenwärtigem Kenntnisstand nicht. Der Geschädigte suchte daraufhin blutend mit einem Begleiter in dem nahegelegenen Geschäft Zuflucht, wodurch erst die Polizei Kenntnis von dem Sachverhalt erhielt. Eine Gefährdung dritter Personen bestand nicht; die Auseinandersetzung fand nur unter den Fahrzeuginsassen statt. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen wurden sämtliche Mitfahrer bei Fahndungsmaßnahmen festgestellt und für weitere Maßnahmen zur Polizeidienststelle verbracht. Auch vor Ort wurden spurensichernde Maßnahmen durchgeführt.<<

Aktuell dauern die Ermittlungen zum genauen Tathergang und der Täterschaft an. Auf Grund mehrheitlicher Alkoholisierung der Fahrzeuginsassen gestalteten sich die ersten Befragungen schwierig. In Absprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde dem Fahrzeugführer eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung durch Verursachung eines Verkehrsunfalls im alkoholisierten Zustand.

Der Angriff mit der Glasflasche wurde von der Staatsanwaltschaft als gefährliche Körperverletzung eingestuft. Da zunächst nicht geklärt werden konnte, welcher der Mitfahrer dem Geschädigten die Verletzungen beibrachte, wurde bei zwei weiteren Personen eine Blutentnahme angeordnet. Nach entsprechenden Belehrungen als mögliche Beschuldigte machten zwei Mitfahrer bei der Polizei Angaben zum Tathergang. Anschließend wurden die Personen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft, nach erfolgter Sicherheitsleistung, auf freien Fuß entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizeidirektion Ludwigshafen (ots)

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