Hockenheim/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Im letzten Monat rief die Stadtverwaltung Hockenheim die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, an der kreisweiten Aktion STADTRADELN mitzumachen. Das Ziel dabei: In Teams drei Wochen lang möglichst viel Fahrrad fahren und Kilometer sammeln – egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 212 Radelnde in Hockenheim haben im Aktionszeitraum mit 19 Teams rund 54.686 Kilometer zurückgelegt. Damit entspricht einer CO2-Vermeidung von acht Tonnen. Außerdem winkten für die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer noch Preise, die Oberbürgermeister Marcus Zeitler jetzt zwei Radeln-den überreichte.
Das Stadtoberhaupt prämierte Christian Ryll für seine Teilnahme am dies-jährigen STADTRADELN. Er ist unter allen Teilnehmern derjenige Radler mit den meistgefahrenen Kilometern. Rund 1704 Kilometer legte er auf sei-nem Rad während der Aktion zurück. Diese Leistung ist kein Zufall, denn privat ist Christian Ryll im Team des ASG Tria Hockenheim sportlich aktiv. In der Vergangenheit nahm er bereits am Ironman-Wettbewerb in Hawai teil. Für diese Leistung beim STADTRADELN erhielt er eine HMV-Rennstadtkarte im Wert von 44 Euro als Anerkennung. Darüber hinaus hat die Stadt noch weitere 44 Euro-Rennstadtkarte unter allen Teilnehmern ver-lost. Daher händigte OB Marcus Zeitler eine weitere Karte an Iris Walter vom Team der Evangelischen Kirchengemeinde aus. Sie ist bei der Aktion 241 Kilometer gefahren.
Fahrrad in der Mitte der Gesellschaft angekommen
Oberbürgermeister Marcus Zeitler und die zuständige Mitarbeiterin Stefanie Simonis sind sehr zufrieden mit den erbrachten Leistungen. „Im Vergleich zum letzten Jahr haben wir in Hockenheim dieses Jahr an Radlern und Ki-lometern ordentlich zugelegt. Das beweist, dass das Fahrrad als gesundes, umweltfreundliches und sportliches Fortbewegungsmittel in der Stadt immer mehr an Anerkennung gewinnt“, blickt Marcus Zeitler auf das diesjährige STADTRADELN zurück. Das belege auch das Alter der Radelnden. „Im Durchschnitt waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 44 Jahre alt. Fahr-rad fahren ist also in der Mitte der Gesellschaft angekommen und in allen Bevölkerungsgruppen akzeptiert und beliebt“, meint Zeitler. Er freut sich mit Stefanie Simonis bereits auf die Fortsetzung des STADTRADELNS im nächsten Jahr.