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Brühl – Brühler Jagd neu vergeben

Brühl/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Seit 1993 wurden die Jagdflächen in Brühl von Dr. Frank Eitner und Walter Schleich betreut. Nach einem umfangreichen Vergabeverfahren von der “Jagdgenossenschaft” wurden nun neue Jagdpächter gewählt. Ab April 2021 übernehmen Dr. Frank Eitner und Kai Rill diese Aufgabe. Bei der Unterzeichnung des neuen Vertrages dankten Bürgermeister Dr. Ralf Göck und der im Rathaus für die Jagdvergabe zuständige stellvertretende Kämmerer, Andreas Willemsen, auch Walter Schleich für seinen langjährigen Einsatz für Tiere und Pflanzen in den Brühler Rheinauen. Das Vergabeverfahren für die Jagd erstreckte sich über einen Zeitraum von mehreren Monaten und hatte seinen Anfang mit der öffentlichen Ausschreibung. Danach konnten bis zum 31. Oktober 2020 Bewerbungen eingereicht werden. Erfreulicherweise hatten viele Brühler und Nicht-Brühler ihr Interesse an der Jagd bekundet und schließlich waren der Verwaltung innerhalb der Frist sieben Bewerbungen zugegangen.

Kriterien zur Feststellung des am besten geeigneten Bewerbers waren insbesondere die Wohnnähe zum Jagdrevier und die mitgebrachte Erfahrung. Frank Eitner und Kai Rill konnten sich am Ende im Auswahlprozess durchsetzen. Ausschlaggebend war nicht zuletzt die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit mit Frank Eitner. Die Jagdgenossenschaftsversammlung erteilte in ihrer Sitzung vom 17. Februar 2021 den notwendigen Beschluss für die Neuverpachtung an Frank Eitner und Kai Rill. Am 3. März 2021 fanden sich beide Parteien im Rathaus ein, um den Pachtvertrag zu unterzeichnen. Danach erfolgte noch die Überprüfung des Verfahrens und die endgültige Bestätigung durch die untere Jagdbehörde. Der Jagdpachtvertrag begann am 1. April 2021 und hat eine Laufzeit von sechs Jahren. Im Anschluss kann er unter bestimmten Voraussetzungen verlängert werden.

Inzwischen ist klar, dass das Pächter-Duo auch den Zuschlag für die landeseigenen Flächen auf der Brühler Gemarkung erhalten hat. Somit umfasst das Jagdgebiet insgesamt eine Fläche von rund 288 ha und beinhaltet sämtliche jagdbare Flächen im Gemeindegebiet. Nur die Kollerinsel bleibt als Eigenjagdbezirk eine Sache für sich. Die beiden Pächter haben sich klare Ziele gesetzt. Laut Kai Rill soll ein gesunder und nachhaltiger Wildbestand sowie die große Artenvielfalt erhalten werden. Dazu seien aktuelle Gefahren, wie die afrikanische Schweinepest, genauso zu berücksichtigen wie die problematischen Entwicklungen durch den hohen Besucherandrang. Dieser ergebe sich durch Hundehalter, so Frank Eitner, aber auch durch Spaziergänger, Jogger und Mountainbiker. Hier ein gutes Miteinander zu finden, sei eine große Aufgabe. Die Jagdpächter wollen sich positiv einbringen und sind erreichbar unter der E-Mail-Adresse jagd-bruehl@web.de .

Quelle:
Fotoquelle: Verwaltung

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