Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Der 31. März ist der Tag für die Sichtbarkeit von trans Menschen („Transgender Day of Visibility“). Die LSBTI-Beauftragung der Stadt Mannheim hat diesen Tag zum Anlass genommen, eine neue Übersichtsseite mit Angeboten für trans, inter und nicht-binäre (kurz: tin) Menschen zu veröffentlichen.
„Leider erleben gerade trans, inter und nicht-binäre Menschen noch Diskriminierung und fehlende Chancengleichheit. Austausch und Vernetzung zu unterschiedlichen Fragen und Bereichen sind wichtige Angebote, die Hilfe und Unterstützung bieten. Die LSBTI-Beauftragung der Stadt Mannheim stellt daher auf der neuen Übersichtsseite die Angebote aus Mannheim und der Region gebündelt vor“, so Margret Göth von der LSBTI-Beauftragung der Stadt Mannheim.
Die dort zusammengetragenen Angebote von Vereinen und Initiativen bieten die Möglichkeit, zu Austausch und Vernetzung zusammenzukommen und gemeinsam die eigenen Positionen, Stärken und Freiheitsgrade zu entwickeln.
Die bessere Sichtbarkeit und Erreichbarkeit trägt dazu bei, die Chancengleichheit und Diskriminierungsfreiheit für alle in Mannheim zu stärken. Die neue Website ist unter www.mannheim.de/lsbti/Angebote-tin-Menschen erreichbar.
Initiativen, Gruppen und Vereine, die ihre Angebote vorstellen möchten, können sich per E-Mail an lsbti@mannheim.de wenden.
Zudem wird die Stadt Mannheim zum „Transgender Day of Visibility“ als sichtbares Zeichen am Rathaus E 5 entsprechend Trans-Flaggen und Flaggen der Sichtbarkeit nicht-binärer Menschen hissen.
Hintergrund:
Der Tag für die Sichtbarkeit von trans Menschen („Transgender Day of Visibility) fand erstmals am 31. März 2009 statt und wurde von der Aktivistin Rachel Crandall-Crocker initiiert, um für die Situation von trans Personen zu sensibilisieren.
