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Speyer – Abschluss der Aktion „Die Pfalz wandert für den Dom“


Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar. Mit einem Fest im Garten hinter dem Haus am Dom in Speyer ist die Spenden-Aktion „Die Pfalz wandert für den Dom“ zu Ende gegangen. Pünktlich um 15.00 Uhr trafen am 23. September eine Pilgerwandergruppe der St. Jakobusgesellschaft und eine Wandergruppe des Pfälzerwaldvereins, die sich in Lingenfeld und Dudenhofen bei bestem Wanderwetter auf den Weg gemacht hatten, in Speyer ein. Bei einem zünftigen Imbiss und sommerlich-beschwingter Musikbegleitung konnten sich die 40 Wanderer dieses Tages mit weiteren Aktiven der Aktion austauschen und sich über die anstehenden Bauaufgaben am Dom informieren.

Die Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer hatte die Aktion im April dieses Jahres ins Leben gerufen, um Spenden für die geplante Sanierung der Osttürme des Doms zu sammeln. Roman Nitsch, der Geschäftsführer der Stiftung, gab bekannt, dass bislang mehr als 6.000 € auf dem Aktionskonto eingegangen sind, sodass mit schon zugesagten und erwarteten weiteren Spenden insgesamt ca. 8.000 € durch die Aktion zusammen kommen werden. Aufgestockt aus vorhandenen Spendenrücklagen werde die Stiftung 20.000 € zum Start der dringend erforderlichen Sanierung im Frühjahr nächsten Jahres zur Verfügung stellen. Er dankte den Kooperationspartnern der Aktion, neben dem Pfälzerwaldverein und der St. Jakobusgesellschaft dem Sportbund Pfalz, dem Bezirksverband Pfalz, der Kirchenzeitung „Pilger“, der „Rheinpfalz“ sowie dem SWR.

Bischof Karl-Heinz Wiesemann war zusammen mit dem Domdekan und Domkustos Christoph Kohl zum Abschlussfest gekommen, um allen Mitwirkenden und Spendern der Aktion für die wertvolle Hilfe beim Erhalt des einzigartigen Kulturdenkmals, der größten romanischen Kirche der Welt, zu danken. Christoph Kohl informierte darüber, dass bereits umfangreiche Voruntersuchungen und Planungen zur Sanierung der Osttürme des Doms stattgefunden haben. Sie stammen im Kern aus der hochromanischen Zeit, haben aber wie auch andere Teile des Doms unter späteren Bausünden durch ungeeignete Reparatur- und Stabilisierungsmaßnahmen gelitten. Es ist zu befürchten, dass im Zuge der Sanierung noch tiefergehende Schäden als die äußerlich sichtbaren entdeckt werden, sodass der Kostenumfang noch gar nicht genau abzuschätzen ist. Die abgeschlossene Sanierung des Vierungsturms schlug letztlich mit 1,5 Millionen Euro zu Buche. Solche Maßnahmen sind deshalb nur im Zusammenwirken vieler Förderer zu stemmen, wobei die Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer und der Dombauverein wichtige Beiträge leisten.

Zu Wort kamen beim Abschlussfest auch Günther Andt, der Hauptwanderwart des Pfälzerwaldvereins, Karl-Heinz Nagel von der St. Jakobusgesellschaft und der Wanderführer Rudi Wintergerst, der mehrere Wanderungen im Rahmen der Aktion organisiert und geleitet hatte. Sie berichteten von der Begeisterung, mit der sich Menschen an der Aktion beteiligten, von schönen Erlebnissen bei den Wanderungen und von vielen durch die Aktion neu geknüpften Kontakten, die weiter gepflegt werden sollen.

QUelle:
Europäische Stiftung Kaiserdom zu Speyer

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