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Landau – MdB Gebhart und Landrat Seefeldt wenden sich an das Land in Sachen Lückenschluss für Fahrradpendler

Landau / südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar.

Bundestagsabgeordneter Dr. Thomas Gebhart und Dietmar Seefeldt, Landrat der Südlichen Weinstraße, setzen sich weiterhin für einen Lückenschluss entlang der Bundesstraße 38 zwischen Landau und Weißenburg ein. „Daran ändert auch die nicht zufriedenstellende Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Oliver Luksic nichts, die wir kürzlich auf unser Schreiben an Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing erhalten haben“, sind sich der Bundestagsabgeordnete und der Landrat einig.

Gebhart und Seefeldt hatten im April mit dem gemeinsamen Schreiben erneut auf die bislang ablehnende Haltung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gegenüber dem geforderten Lückenschluss zwischen Niederhorbach und Impflingen reagiert, da die Trasse nicht tauglich für den Alltagsverkehr sei. Sie sei in einem qualitativ schlechten Zustand, auch mit Blick auf die soziale Sicherheit, und es gebe keine direkte Verbindung zwischen Landau und Weißenburg. Bei einer gemeinsamen Radtour hatten sich die beiden Politiker selbst vom Zustand der Strecke überzeugt.

Staatssekretär und Bundestagsabgeordneter Luksic verweist in seiner Antwort, die er in Vertretung für Bundesminister Wissing gesendet hat, auf das Land; dieses habe eine Konzeption für Pendler-Radrouten entwickelt. Weitere als die sieben Korridore seien nicht geplant, ebenso keine weiteren Radwege auf der verbleibenden Strecke zwischen Bad Bergzabern und Landau. Wegen des mangelhaften Zustands der bestehenden Strecke regt er an, MdB Gebhart und Landrat Seefeldt mögen sich an das rheinland-pfälzische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau wenden. Dieses Landesministerium stehe, so der Bund, für einen persönlichen Austausch zur Verfügung.

Enttäuscht über Rückmeldung
Über diese Antwort vom Bund zeigen sich die beiden Politiker enttäuscht: „Nicht nur hat Dr. Wissing nicht persönlich auf unser Schreiben reagiert; der Bund sieht sich offenbar für die Trasse entlang der Bundesstraße nicht zuständig und hat uns lediglich deshalb an das Land verwiesen.“

In einem nun versendeten Brief an die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt weisen Gebhart und Seefeldt darauf hin, dass das „Großräumige Radwegenetz“ des Landes, in dem auch eine Trasse zwischen Niederhorbach und Impflingen aufgeführt ist, nicht mehr zeitgemäß sei. Denn es beinhalte auch sehr viele touristische Radrouten. „Unseres Erachtens wäre es notwendig, dieses Großräumige Radwegenetz von Grunde auf zu überarbeiten und hierbei die Zielgruppen Freizeitradverkehr und Alltagsradverkehr zu trennen“, so die beiden Politiker.

Der Lückenschluss sei unabdinglich, wenn der Bund wie auch das Land Rheinland-Pfalz den Alltagsradverkehr fördern wollten. „Dies muss in diesem Fall auch nicht unbedingt als Pendlerradroute definiert sein, ein ,einfacher‘ Radweg würde den Pendlern hier zunächst schon genügen“, so Gebhart und Seefeldt, die für ein Gespräch mit dem Land, wie vom Bundesministerium vorgeschlagen, selbstverständlich bereit sind.
Quelle KV südliche Weinstraße

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