Südliche Weinstraße / Landau / Metropolregion Rhein-Neckar. „Unsere Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Katastrophenschutzeinheiten haben auch dieses Jahr wieder Großes geleistet.“ Zu diesem Fazit kam Landrat Dietmar Seefeldt kürzlich bei der letzten großen Dienstbesprechung des Brand- und Katastrophenschutzes im Landkreis Südliche Weinstraße in diesem Jahr. „Gerade Anfang des Sommers bei vielen Wald- und Vegetationsbränden, aber auch bei Dachstuhlbränden oder dem Großbrand in Gräfenhausen Ende August waren Sie stark gefordert. Doch dank Ihrer professionellen Arbeit konnten alle Einsätze schnell und sicher abgearbeitet werden“, bedankte sich der Landrat bei den anwesenden Wehrleitern der Verbandsgemeinden und Leitern der Katastrophenschutzeinheiten. „Wenn ihr gebraucht werdet, seid ihr da, darauf können sich unsere Bürgerinnen und Bürger verlassen“, sagte auch der für den Katastrophenschutz zuständige Kreisbeigeordnete Kurt Wagenführer.
Die kommenden Jahre stehen, wie schon jetzt, ganz im Zeichen des Katastrophenschutz-Bedarfsplans, wie der Kreisbeigeordnete verdeutlichte: So werden künftig zum Beispiel drei Löschfahrzeuge Katastrophenschutz, ein Schlauchwagen, ein Rettungswagen und ein Gerätewagen Sanitätsdienst in den kommenden beiden Jahren ausgeschrieben.
Auch Fachthemen wurden unter der Moderation des Brand- und Katastrophenschutzinspekteurs SÜW Jens Thiele besprochen. So ging es zum Beispiel um die grenzüberschreitende deutsch-französische Zusammenarbeit sowie auch um die Einsatznachsorge. Zu beiden Themen wird es in Kürze mehr zu berichten geben.
Bildunterschrift: Die Wehrleiter der Verbandsgemeinden und Leiter der Katastrophenschutzeinheiten im Kreis SÜW haben sich kürzlich zur letzten Dienstbesprechung des Jahres getroffen. Foto: KV SÜW