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Südhessen – Zivilfahnder kontrollierten 49 Fahrzeuge und 85 Personen – Plagiate im Wert von über 17.000 Euro sichergestellt

Südhessen (ots) – Zivilfahnder haben im Laufe des Montags (18.9.) umfangreiche Kontrollen auf südhessischen Autobahnen durchgeführt. Dabei wurden sie von Kolleginnen und Kollegen der Polizeipräsidien Mainz, Koblenz und Rheinpfalz unterstützt. Diese mobilen Einsätze sind Teil der Sicherheitskooperation zwischen dem Freistaat Bayern und den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Schwerpunkt der länderübergreifenden Bündelung von Fahndungskräften ist die Bekämpfung mobiler Tätergruppierungen im Bereich der Bandenkriminalität.

Zwischen 11 Uhr und 19 Uhr wurden 49 Fahrzeuge gestoppt und insgesamt 85 Personen überprüft. Die Kontrollen führten zu fünf vorläufigen Festnahmen und der Einleitung von 13 Ermittlungsverfahren. Unter anderem müssen sich fünf Männer im Alter von 21, 25, 33 und 34 Jahren in einem Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Markengesetz strafrechtlich verantworten. Einer Zivilstreife war das Auto des Quartetts gegen 16.15 Uhr auf der Autobahn 5 bei Bensheim aufgefallen. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeikräfte mehrere Taschen mit originalverpackten Smart-Uhren und Kopfhörern der Marke Apple fest.
Eine Überprüfung erhärtete den Verdacht, dass es sich bei den Produkten um Fälschungen handelt. Die Männer wurden festgenommen und auf die Wache gebracht.
Nach den polizeilichen Maßnahmen und dem Aufbringen einer Sicherheitsleistung von insgesamt 1.000 Euro kamen sie wieder auf freien Fuß.

Auf der Autobahn 5 bei Weiterstadt stoppte eine Streife gegen 17 Uhr das Fahrzeuge eines 30-Jährigen. Eine Überprüfung ergab, dass sein Auto seit 2020 nicht mehr zugelassen war. Eine aktuelle Zulassung oder Pflichtversicherung bestand nicht. Bei der Durchsuchung entdeckten die Beamten im Wagen einen Lederbeutel mit Modeschmuck sowie ein angebliches Prüfset für Goldschmuck. Da der Verdacht bestand, dass es sich dabei um “Autobahngold” handeln könnte, das für Betrugsstraftaten genutzt wird, folgte die Sicherstellung. Die Kennzeichen des Fahrzeuges wurden entfernt und eine Weiterfahrt untersagt.

Auch für zwei weitere Wagenlenker war die Fahrt nach einer Kontrolle durch Zivilkräfte und positiven Drogentests unfreiwillig zu Ende. Bei einem 40-Jährigen reagierte er positiv auf THC, zudem beschlagnahmten die Streifen Kleinstmengen Haschisch bei ihm. Er war einer Streife gegen 14.45 Uhr auf der Autobahn 67 bei Groß-Gerau aufgefallen. Positiv auf Amphetamin war ein Drogenvortest gegen 18.30 Uhr bei einem 33-Jährigen. Ihn hatten die Beamten auf der Autobahn 67 bei Lampertheim angehalten. Zudem ist er aktuell nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins. Beide Männer mussten auf der Wache eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.

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