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Heidelberg – Umgestaltung der Eppelheimer Straße geht in die nächste Planungsphase! Gemeinderat stimmt Vorentwurfsplanung zu – Kosten von rund zehn Millionen Euro


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Planungen für die Umgestaltung des rund 770 Meter langen Straßenabschnitts der Eppelheimer Straße zwischen Da-Vinci- und Henkel-Teroson-Straße können in die nächste Phase gehen. Der Gemeinderat hat der Vorentwurfsplanung in seiner Sitzung am 10. Februar 2022 einstimmig zugestimmt. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von rund zehn Millionen Euro.

Ziel: eine attraktive Stadtstraße mit einem sicheren Verkehrsangebot

Die Eppelheimer Straße als wichtige Stadtstraße im Stadtteil Bahnstadt wird ihr Gesicht verändern. Im Vorfeld der Planungen hat die Stadt auf Basis eines sogenannten dreistreifigen Fahrbahnquerschnitts verschiedene Varianten durchgespielt. Die heute sehr öde Straße wird durch die Entwicklung des Städtebaus und die Neuaufteilung des Straßenraumes einen neuen Rahmen erhalten. Es soll eine attraktive Stadtstraße mit einem sicheren Verkehrsangebot entstehen:

Je Richtung wird es – wie im Bestand – einen Fahrstreifen geben.
Die Linksabbiegestreifen werden im Wechsel in der mittleren Spur organisiert.
Der ruhende Verkehr wird zukünftig ausschließlich auf den privaten Grundstücken abgewickelt. Dies ist bereits heute weitestgehend so und wird sich bei der weiteren Entwicklung der Baufelder fortsetzen.
Es wird ein separates Radangebot geben (Radfahrstreifen auf Fahrbahnniveau).
Der Straßenraum wird mit Bäumen gegliedert und gestaltet; unter Berücksichtigung der bestehenden Baumstandorte.
Ziel ist ein sicheres Verkehrsangebot für zu Fuß Gehende, Radfahrende und Kraftfahrzeugführende. Insbesondere für Fußgänger wird es ein gutes Angebot zur Überquerung der Straße geben.

Hintergrund: Eppelheimer Straße

Die Eppelheimer Straße ist und bleibt die Hauptverkehrsstraße im Norden der Bahnstadt – jedoch aufgrund der städtebaulichen Entwicklung des jungen Stadtteils mit rund 6.800 Bewohnerinnen und Bewohnern sowie rund 6.000 Arbeitsplätzen mit zunehmendem Verkehrsaufkommen und zusätzlichen Anbindungen an die nördlichen und südlichen Quartiere. Um diesem Fakt Rechnung zu tragen und weil die ehemalige Straßenbahntrasse aufgelöst und abschnittsweise die vorhandenen Fuß- und Radverkehrsanlagen nicht mehr dem heutigen Stand der Verkehrsplanung entsprechen, ist eine bauliche Anpassung der Eppelheimer Straße erforderlich. Hinzu kommen für die Erschließung der neuen Baufelder notwendige Leitungsverlegungen, die insbesondere den Planungsprozess für die Baumstandorte erschwert hatten.
Der nun beschlossene Vorentwurf für diesen Abschnitt schließt an den bereits gebauten westlichen Anschluss und den östlich noch umzusetzenden Knotenpunkt Eppelheimer Straße/ Da-Vinci-Straße an. Im Westen wird die Höhenlage der Straße auf das westlich anschließende Niveau angehoben. Die abgehende Verbindungsstraße zum Knoten Eppelheimer Straße/Diebsweg wird in ihrer Lage und Höhe den neuen Gegebenheiten angepasst. Nach derzeitigem Stand ist der Bau in den Jahren 2024 bis 2026 vorgesehen, vorbehaltlich der noch folgenden Maßnahmengenehmigung durch den Gemeinderat.

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