@bitcoin_schweizMit zunehmender Digitalisierung des Alltags befasst sich eine wachsende Zahl an Bundesbürgern mit der sicheren Bezahlung im Netz. Längst stehen eine Fülle von Alternativen zur Auswahl, um sicher und verlässlich Geld zu übermitteln. Die meisten Methoden überweisen jedoch klassisch einen Eurobetrag, während die Zahlung mit Kryptowährungen wie Bitcoins noch in den Kinderschuhen steckt. Dabei ist nicht sicher, ob derartige Währungen überhaupt in naher Zukunft zum vollwertigen Zahlungsmittel werden.
Kryptowährungen – nur wenige für den Zahlungsverkehr gedacht
Beim Stichwort Kryptowährungen und Ihrer Etablierung in der Wirtschaft wird schnell nur von Bitcoins gesprochen. Als ein Pionier unter den digitalen Währungen, die durch den Boom vor wenigen Jahren einige Menschen zu Millionären gemacht haben, haben Bitcoins bislang nichts von ihrer Bedeutung eingebüßt. Bei ihrer Einführung stand jedoch nicht im Vordergrund, eine neue Form von alltagstauglichem Zahlungsmittel in die Welt zu bringen.
Dies hat sich im Laufe der Jahre mit der Entwicklung vieler weiterer Kryptowährungen geändert. Viele Anleger haben mehrere Varianten in ihrer Wallet und nutzen diese für verschiedene Zwecke von der reinen Geldanlage bis zum effektiven Zahlungsmittel. Das Problem: Selbst wenn eine dieser Währungen sich bewusst als Bezahlmethode im digitalen Alltag etablieren möchte, ist sie bislang den wenigsten Anlegern und Shops geläufig. Und genau diese Akzeptanz ist wichtig, um sich kurz- und langfristig als Alternative zum Euro oder anderen Währungen zu etablieren.
Einzelne Branchen als Vorreiter
Im Supermarkt oder der Tankstelle vor Ort wird man bislang kaum Anbieter finden, die Bitcoins, Dash oder Ethereum als vollwertiges Zahlungsmittel akzeptieren. Der Blick sollte ins Internet gehen, wo einzelne Online-Shops und Dienstleister auf diese Form der Bezahlung vertrauen. Hier gibt es Vorreiter, die sich bewusst an junge und dynamische Kunden und Anleger wenden. Die Akzeptanz zumindest für Bitcoins als immer noch wichtigste Kryptowährung weltweit ist hier gegeben.
Ein typisches Beispiel für Anbieter mit Akzeptanz von Bitcoins ist die Spielbranche. Verschiedene Online-Casinos haben sich in den letzten Jahren dieser alternativen Form der Bezahlung geöffnet und ermöglichen Spielern, ihr Konto mit Bitcoins zu eröffnen und zu füllen. Neben den Gewinnen und Verlusten durch den Einsatz bei Tisch- und Kartenspielen sowie Slots verändert der aktuelle Bitcoin-Kurs den Wert des Kontoguthabens.
Diverse Spiele online gegen Bitcoins nutzbar
Hinter den Online-Casinos und Spielanbietern stehen Entwickler, die ebenfalls eine Akzeptanz der Zahlungsmethode mitbringen müssen. Das Interesse ist auch hier erst in den letzten Jahren gewachsen und hat namhafte Spiel-Automaten wie Wolf Gold oder Razor Shark hervorgebracht, die mit Bitcoins spielbar sind. Einzelne seriöse Casinos im Netz haben sich dem Konzept geöffnet, so dass Sie beispielsweise Razor Shark als Spiel hier spielen können.
Der Fokus auf eine Kryptowährung wie Bitcoins schließt nicht aus, dass Spieler weiterhin das gewohnte Spielerlebnis mit vertrauten Zahlungsmethoden genießen können. Die Überweisung per Kreditkarte oder anderen bekannten Zahlungsmitteln wird weiterhin angeboten und spricht eine größere Zielgruppe an. Schließlich möchten sich Casinos im Internet nicht potenzieller Kunden berauben, nur weil die persönlich bevorzugte Zahlungsmethode fehlt.
Umfassendes Know-How für das Zahlungsmittel erwerben
Wie die Bezahlung online oder offline mit Euro oder US-Dollar funktioniert, ist jedermann bekannt. Wie Bitcoins und andere Kryptowährungen mit ihrer Blockchain-Technologie funktionieren, hingegen nicht. Bevor sich diese Währungen als Standard im Alltag etablieren können, sind weitreichende Informationen für jeden Nutzer und Kunden entscheidend. Dies ist selbst nach einem Jahrzehnt der Einführung von Bitcoins weltweit nicht gegeben.
Für einen konkreten Einstieg ins Thema Kryptowährungen stehen genügend Informationen im Internet bereit. Hier erfahren Nutzer alles über die Chancen und Risiken, genauso wie Unterschiede zwischen einzelnen Währungen. Schnell zeigt sich, dass nur ein Bruchteil als vollwertiges Zahlungsmittel konzipiert wurde und seinen Weg in die Geschäfte online und offline finden möchte. Im Unterschied zu modernen Online-Casinos dürfte dies noch eine ganze Weile dauern.
Bildquelle:unsplash.com