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Frankenthal – Schlafstörungen in Mannheim und Frankenthal – so klappt es mit der Nachtruhe

Mannheim / Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar – Vor kurzem berichteten wir über überdurchschnittliche und häufig krankhafte Schlafstörungen der Beschäftigten in Frankenthal und Mannheim. Das zeigte der aktuelle Gesundheitsreport der Krankenkasse Barmer. Demnach leiden rund 4,71 Prozent der Beschäftigten, die Frankenthal leben, unter Ein- bzw. Durchschlafstörungen. Aber auch in Baden-Württemberg, unter anderem in Mannheim, gibt es ähnliche Ergebnisse. 4,7 Prozent leiden unter Schlafproblemen.

© unsplash.com, Yuris Alhumaydy

Ballungsgebiete meiden?
Vor allem die Bevölkerungsdichte beeinflusst laut dem Gesundheitsreport den Schlaf. Menschen, die in dicht besiedelten Gebieten leben, seien stärker davon betroffen. In der Metropolregion Rhein-Neckar kommen rund 426 Menschen auf einen Quadratkilometer. Laut der Barmer seien jedoch bereits Menschen in Regionen ab 100 Menschen pro Quadratkilometer gefährdet.
Es leuchtet ein, dass der Schlaf in urbanen Gebieten deutlich schlechter ist, als in weniger dicht besiedelten Regionen. Unter anderem können der Stress des Stadtlebens, der Lärm und die Lichtverschmutzung für solche Probleme sorgen.
Den besten Schlaf hat man, wenn es absolut still und dunkel ist. Zu viel helles Licht kann die Ausschüttung des Hormons Melatonin hemmen und damit den Zeitpunkt von erholsamem Schlaf nach hinten verschieben. Das bedeutet, dass das Einschlafen und Aufwachen erschwert wird und insgesamt die Zeit des Schlafs verkürzt wird.
Zu viel Licht, das von außen ins Schlafzimmer scheint, kann ebenfalls den Schlaf beeinflussen. Selbst ganz schwaches Licht kann durch die zarten Augenlider dringen und so die biologische Uhr aus dem Konzept bringen. Jedoch muss man nicht gleich den Wohnort wechseln, um seine Schlafgewohnheiten zu verbessern.

Mittel zum Einschlafen
Es müssen nicht direkt immer Schlaftabletten sein. Es gibt auch viele natürliche Mittel, um die Schlafprobleme in den Griff zu bekommen. Ein gutes Beispiel ist Cannbidiol oder kurz, CBD. Es ist ein Stoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird und schon seit Langem in der traditionellen Naturmedizin Verwendung findet. In Öl-Form eingenommen, kann es dazu beitragen, dass der Schlaf tiefer und länger wird. Außerdem hilft das Präparat beim Einschlafen. Passende Mittel findet man in diesem CBD Öl Test.
Daneben gibt es noch weitere natürliche Mittel, wie etwa Baldrian oder auch Johanneskraut, in verschiedenen Formen, die ebenfalls den Schlaf positiv beeinflussen können.

Auf Ernährung achten
Wie bei allem gibt es die drei großen Bösewichte der Gesundheit, die man laut den Ärzten am besten überhaupt nicht konsumieren sollte. Alkohol, Zigaretten und Koffein. Geht man unter dem Einfluss von Alkohol zu Bett, so schläft man zwar schnell ein. Jedoch ist das kein gesunder Schlaf, sondern eher eine Art Bewusstlosigkeit. Der Körper kann sich zudem viel schlechter erholen, weil er damit beschäftigt ist, den Alkohol abzubauen, anstatt zu regenerieren.
Auch auf den Konsum von Koffein nach 17 Uhr sollte man verzichten. Es werden zwar die Schlafphasen selbst nicht beeinflusst, jedoch aber das Einschlafen. Je nach Veranlagung brauchen manche Menschen nach dem Konsum von Koffein länger, bis sie eingeschlafen sind.
Raucher leiden unter kürzerem Schlaf. Nikotin macht nämlich nicht nur wacher, sondern verkürzt die Schlafphasen. Der Stoff aktiviert außerdem manche Stoffe im Gehirn, wie etwa Adrenalin und Serotonin, die für die Regulierung der Nachtruhe verantwortlich sind.
Man sollte zwar auf keinen Fall hungrig ins Bett, dennoch sollte darauf geachtet werden, dass die letzte Mahlzeit des Tages nicht unmittelbar vor der Nachtruhe eingenommen wird. Der Körper schläft schlechter ein und durch, wenn er mit der Verdauung beschäftigt ist. Genauso sollte fettiges und deftiges Essen vermieden werden.

Medienkonsum vorm Schlafen vermeiden
Egal ob Fernseher, Computer oder Smartphone – die Bildschirme unterdrücken die Produktion des Müdigkeitshormons Melatonin, ähnlich wie die Lichtverschmutzung von außerhalb. Der Grund hierfür ist das blaulastige Licht, das von den kleinen oder großen Bildschirmen ausgeht. Vor allem, wenn man schon im Bett liegt, sollte man den Medienkonsum vermeiden. Das Bett sollte nur zum Schlafen da sein.
Deshalb empfiehlt es sich etwa 30 Minuten vor dem Schlafengehen nicht mehr darauf zu schauen. Steht beispielsweise ein Fernseher am Bett, sollte dieser schleunigst aus dem Zimmer befördert werden.

Sport treiben
Viel Bewegung und Sport können den Körper so richtig auspowern und müde machen. Auch wenn der Geist gefordert wird, kann das das spätere Einschlafen am Abend fördern. Hier sollte man allerdings beachten, dass man seine grauen Zellen vor dem Schlafen gehen nicht mehr zu stark beansprucht, da sich das wiederum negativ auf den Schlaf auswirken kann.

Atmosphäre im Schlafzimmer
Generell ist es wichtig, dass es nicht zu warm in dem Raum ist. Zwischen 17 und 22 °C sind optimal für einen erholsamen Schlaf. Eine bequeme Decke und Kissen übernehmen den Rest. Vor allem dunkel sollte es im Schlafzimmer sein, damit das Melatonin angekurbelt wird. Sollte es dennoch zu hell sein, kann auch eine sogenannte Schlafmaske weiterhelfen.
Egal, wo man sich in der Metropolregion Rhein-Neckar aufhält, mit diesen Hinweisen kann man garantiert seine Schlafprobleme in den Griff bekommen. Vor allem eine falsche Ernährung und Stress können solche Probleme begünstigen und sogar verschlimmern. Jedoch kann man mit einigen Veränderungen im Alltag schon viel erreichen.

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