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Ludwigshafen – Diese Fußballvereine haben neue Hauptsponsoren

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Sponsoring ist eine Säule des Weltfußballs. Quelle: unsplash.com/photos/
Ohne das Sponsoring auf Trikots und anderen Werbeflächen wäre der Fußball finanziell nicht so gewachsen, wie er es ist. Daher befinden sich Klubs ständig auf der Suche nach neuen Sponsoren, die einen noch besseren Deal anbieten. Die Summen werden immer größer und schlagen sich schließlich in Spielergehältern und Transfersummen nieder, die im gleichen Maße ansteigen. Auch in der Saison 2022/23 haben wieder einige Vereine neue Sponsoren gefunden, die mit frischem Geld neue Begehrlichkeiten entstehen lassen.
Natürlich schießt das Geld selbst keine Tore, aber es hilft enorm dabei. Auch die Sportwetten Freunde haben schnell erkannt, dass ein oder zwei lukrative Deals auch die Wettquoten beeinflussen können. Im Sportwetten Vergleich kann dann zwar immer noch die beste Quote gefunden werden, aber sämtliche externen Faktoren wie die Sponsoren-Situation müssen immer genau beobachtet werden. Insgesamt muss dann doch lapidar festgestellt werden, dass die Mannschaften mit dem meisten Geld am Ende auch die größten Erfolge feiern.

Die besten Sponsoren-Deals im internationalen Fußball

Es ist wenig verwunderlich, dass ein absolutes Schwergewicht wie der FC Barcelona diese Liste anführt. Die Katalanen kassieren von Spotify und Polkadot insgesamt 100 Millionen US-Dollar pro Saison und sind damit der Konkurrenz ein Stück entrückt. Nur Manchester United kann mit 91 Millionen von TeamViewer und DXC noch einigermaßen mithalten. Unter den Top 8 des internationalen Fußballs befinden sich fünf englische Vereine, zwei spanische Teams und der FC Bayern München aus der deutschen Bundesliga. Die ebenfalls großen europäischen Ligen Frankreich und Italien haben keine Mannschaft in dieser Gewichtsklasse am Start. Nicht einmal PSG und Juventus Turin schaffen es in die absolute Elite.
Die Sponsoring-Verträge sind natürlich bei weitem nicht die einzigen Einnahmequellen, die diese Vereine haben. Auch Fernseh- und Streaminggelder, Merchandise-Verkäufe und große Summen aus der Teilnahme an der Champions League bringen dreistellige Millionensummen auf die Konten der Klubs, die dennoch teilweise in argen finanziellen Nöten schweben. Früher war die Haupteinnahmequelle der Eintrittspreis im Stadion. Von diesem Finanzierungsmodell sind nahezu alle Profiklubs weg. Die Eintrittsgelder werden gerne mitgenommen, aber eine große Relevanz haben sie im Verhältnis zu den anderen Zahlen nicht mehr.

Neue Ärmelsponsoren bei Manchester United

In den letzten Jahren hat es einen Trend gegeben, dass neben dem Trikotsponsor, der in der Regel der Hauptsponsor des Klubs ist, auch noch der Sponsor für die Ärmel als zweites Standbein mit dazu kommt. Da hier die repräsentative Fläche natürlich kleiner ist, fällt auch der Sponsoring-Betrag kleiner aus, jedoch in der Kombination sind die Sponsoring-Summen damit deutlich gestiegen. Bei Manchester United ist das Technologie-Unternehmen DXC als Ärmelsponsor für die Saison 2022/23 mit dazu gekommen. Die Modefirma Kohler wurde dadurch abgelöst. Manchester United nähert sich damit auch immer mehr an die 100 Millionen Sponsoreneinnahmen an, was wie der Durchbruch durch die Schallmauer wäre.
Gerade die Lage in England ist dabei sehr exemplarisch, da die Premier League sich hier als Vorreiter in verschiedenen Bereichen erwiesen hat. In keiner anderen großen Liga sind so viel Sportwetten-Anbieter mit im Sponsoring der Profiklubs involviert. Das soll sich vermutlich ändern, aber zumindest in den nächsten drei Jahren wird diese Lage so bleiben. Das ist in anderen Ländern nicht in diesem Ausmaße möglich, wie beispielsweise in Deutschland, wo die Sportwetten-Anbieter werbetechnisch noch gar nicht vorkommen. Für die Klubs wie Man United ist es wichtig, lukrative Deals zu schließen, die dann für die nächsten Jahre feste Planungssummen in die Klubkasse bringen.

Schalke 04 wechselt den Sponsor wegen Ukraine-Krieg

Auch die Schalker, gerade wieder in die 1. Bundesliga aufgestiegen, mussten sich einen neuen Hauptsponsor suchen. Der alte Hauptsponsor „Gazprom“ war durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine in Ungnade gefallen und sollte möglichst schnell von den Trikots verschwinden. Der Verein hat auf diese Krise prompt reagiert und hat nun Internetanbieter MeinAuto.de als neuen Hauptsponsor gewinnen können. Die Schalker Knappen gehen also nun wieder mit stolzer Brust in die neue Bundesliga-Saison, auch wenn tatsächlich hier Gazprom sogar der zahlungskräftigere Sponsor war.

Chelsea London hat den Wal nun auf dem Ärmel

Gerade die noch recht neue Sponsoring-Sparte auf den Ärmeln der Trikots hat noch eine Menge Bewegung. Chelsea London hat ab der Saison 2022/23 das global operierende Unternehmen WhaleFin auf dem Ärmel. Immerhin sind die Sponsoren auch der Hauptsponsor von Atletico Madrid, was bedeutet, dass WhaleFin stark in den Fußball einsteigt und dabei gleich an der Spitze beginnt. Zuvor war Yokohama Tyres auf dem Ärmel des FC Chelsea zu sehen, aber dieser Deal endete im Sommer 2022. Die Londoner brauchen aktuell neue Geldquellen, da im Zuge des Ukraine-Konflikts der traditionelle Geldgeber Roman Abramowitsch ins Abseits gestellt wurde.

Inter Mailand wieder auf dem Weg in die europäische Spitze

Der italienische Fußball steckt aktuell voller Überraschungen. Juventus Turin schwächelt etwas und hat seine Dominanz der letzten Jahre verloren. Die beiden Mailänder Klubs Inter und AC scheinen aus der Versenkung wieder aufzustehen. Viele Jahre war es ein Trauerspiel, das diese beiden berühmten Klubs angeboten haben, aber nun sind sie wieder in der Champions League dabei und Inter feiert dies mit einem neuen Hauptsponsoren-Vertrag mit Digitalbits. Mit einem neuen Partner will Inter nach Jahren der Abstinenz endlich wieder in die europäische Spitze vordringen und auch wieder um wichtige europäische Pokale mitspielen.

Monza mit dem „M“ auf der Brust

Der AC Monza ist in den letzten Jahren eine echte Erfolgsgeschichte in der italienischen Liga gewesen. Die Mannschaft stieg 2020/21 in die Serie B auf und kommt jetzt in der kommenden Saison in die Serie A. Mit dem neuen Trikotsponsor Motorola hat man einen strategischen Partner ausgesucht, der auf Monza passt, wie die Faust aufs Auge. Die Mannschaft wird mit einem großen „M“ für Motorola oder Monza an den Start gehen und hat damit die Werbung gleich mit der Identifikation des Klubs verbunden.

Fazit zu den neuen Sponsorendeals im internationalen Fußball

Fußballklubs müssen immer wieder schauen, wo das ganze Geld herkommen soll, das der Spielbetrieb so verbraucht. Dies ist bei regionalen Klubs wie dem VfR Mannheim in unterklassigen Ligen übrigens ebenso wichtig. In den kommenden Jahren darf damit gerechnet werden, dass sich innovative Köpfe noch nach weiteren Vermarktungsmöglichkeiten umsehen werden. Allerdings darf das Gesamtbild auch nicht überladen werden, was Negativbeispiele wie im Eishockey vormachen.

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