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Ludwigshafen – Vorfreude auf September im Theater im Pfalzbau: Neuer Spielplan wurde vorgestellt


Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Das Programm der Spielzeit 2020/21

Mit einem spannungsvollen Spielplan aus internationalen und nationalen Gastspielen warten die Pfalzbau Bühnen in der kommenden Spielzeit 2020/21 auf.
Die Festspiele Ludwigshafen 2020 glänzen mit einer Werkschau der Schaubühne Berlin und einer Eigenproduktion. Auf dem Programm stehen u.a. Herbert Fritschs groteskkomische Inszenierung von Molières Komödie Amphitryon und Thomas Ostermeiers zum Theatertreffen eingeladene Aufführung Die Ehe der Maria Braun nach dem Film von Rainer Werner Fassbinder. Mit dem Bürgerprojekt Ratten Ludwigshafen nach Gerhard Hauptmanns Drama Die Ratten bezieht Intendant und Regisseur Tilman Gersch Stellung zu aktuellen gesellschaftliche Fragen.
Erstmals kuratiert der bekannte Choreograph Marco Goecke das Tanzprogramm der Festspiele, das mit renommierten internationalen Ensembles und einem Gastspiel des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch Zeichen setzt. Nach dem Auftakt mit Jean-Christophe Maillots moderner Neuinterpretation des Ballettklassikers Coppél-I.A folgen u.a. Gastspiele der israelischen Kamea Dance Company, des Spellbound Contemporary Ballet aus Italien und ein Tango¬abend der italienischen Compagnie Naturalis Labor zu Tango Nuevos von Astor Piazzolla. Ungewöhnliche Formate sind Steve Reichs meditativ-spannendes Konzert Six Pianos, dargeboten von sechs bekannten Pianisten, und Kirill Serebrennikovs spektakuläres Perfor¬mancetheater Outside als Deutschlandpremiere.
Während der laufenden Spielzeit werden einige entgangene Vorstellungen wie die Ballettaufführungen der GöteborgOperans Danskompani und der Compagnie DCA / Philippe Decouflé nachgeholt. Mit hochkarätigem Schauspiel aus Bochum, Düsseldorf und Mün¬chen und internationalem Tanz aus Frankreich, Großbritannien, der Schweiz, den Niederlan¬den und Israel wird die Spielzeit fortgesetzt. Hinzu kommen zahlreiche Veranstaltungen aus Musik- und Kindertheater, Comedy und Konzerte in Kooperation mit dem Pfalztheater Kaiserslautern und anderen.
Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg betonte im Einklang mit Politikerinnen wie Angela Merkel und Monika Grütters die wichtige Rolle der Kultur als Ausdruck von Humanität einer Gesellschaft und resümierte: „Unser Anliegen als Stadt Ludwigshafen ist es auf jeden Fall, möglichst bald wieder Theater für möglichst viele Zuschauerinnen und Zuschauer anbie¬ten zu können, denn gerade in bewegten Zeiten wie diesen vermag die Kultur, Halt und Orientierung zu geben und die Ereignisse zu reflektieren.“

Auch Intendant Tilman Gersch äußerte die Hoffnung, in der nächsten Saison wieder Theater für ein möglichst zahlreiches Publikum anbieten zu können. „Das Theater ist unmittelbar. Er-folg oder Scheitern eines großen Augenblicks vor den Augen des Publikums! Unmittelbares Theater ist Adrenalin, das sich positiv auf das Individuum überträgt; eine Vorstellung ist im besten Fall noch immer ein nahezu kultisches Erlebnis, dass uns ein Gefühl positiver Gemein-schaft und Aufgehobenheit vermittelt. Das Programm der Pfalzbau Bühnen Ludwigshafen bietet ein Füllhorn wunderbarer Aufführungen. Möge es gelingen!“ zeigte sich der Theaterleiter engagiert und zuversichtlich.
Foto AMPHITRYON © Thomas Aurin3,70 M

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