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Heidelberg – Verlagerung des Ankunftszentrums: Gemeinsame Arbeitsgruppe von Land und Stadt -Konkretes Ersatz-Angebot an Pächter der landwirtschaftlichen Fläche in Nähe seines Betriebes


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Stadt Heidelberg und das Land Baden-Württemberg haben eine gemeinsame Arbeitsgruppe gegründet, um die Planungen zur Verlagerung des Ankunftszentrums auf das Gewann „Wolfsgärten“ im Stadtteil Wieblingen voranzutreiben. Der Gemeinderat hatte im Juni mehrheitlich für die Verlagerung gestimmt und die Verwaltung mit der Umsetzung beauftragt.

In der Arbeitsgruppe sind hochrangige Vertreter des Innenministeriums des Landes, des baden-württembergischen Finanzministeriums, des zuständigen Landes-Bauamts, des Regierungspräsidiums als Betreiberin des Ankunftszentrums sowie Heidelbergs Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck und mehrere Ämter der Stadt Heidelberg vertreten. Die erste Sitzung findet noch in diesem Monat statt.

Das Gewann Wolfsgärten ist im Flächennutzungsplan als Gewerbefläche gewidmet. Das Areal wurde bislang durch einen Pächter aus einer Nachbargemeinde landwirtschaftlich genutzt. Der Gemeinderat hatte die Stadtverwaltung im Juni damit beauftragt, eine Alternativfläche für den derzeitigen Pächter zu finden. Dazu befindet sich die Stadtverwaltung aktuell in Abstimmungsgesprächen. Sie konnte dem Pächter bereits einen konkreten Ersatz anbieten. Die knapp sechs Hektar große Fläche befindet sich in der Heimatgemeinde des Pächters. Sie liegt deutlich näher am Hof des Landwirtes als das Gewann Wolfsgärten. Sowohl der Eigentümer der Fläche als auch der Pächter und die betreffende Kommune haben ihr Einverständnis mit dieser Lösung signalisiert. Weitergehende Optionen werden derzeit von dem Eigentümer geprüft. Auch die Stadt Heidelberg wird mit dem Pächter Gespräche führen, um die Rahmenbedingungen für eine temporäre Weiternutzung des Areals „Wolfsgärten“ bis zum Baubeginn zu klären.

Des Weiteren untersucht die Stadt Heidelberg derzeit gemeinsam mit Naturschutzexperten eine konkrete Fläche auf Heidelberger Gemarkung, um im Hinblick auf den Natur- und Klimaschutz eine passende Ausgleichsfläche für die geplante Bebauung der „Wolfsgärten“ zu definieren.

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