Gartenstadt/Metropolregion Rhein-Neckar – Rennig lobt neue Bebauungspläne für die Gartenstadt
Ortsvorsteher Andreas Rennig lobt die neuen Bebauungspläne der Gartenstadt, die am Montag vom Stadtrat beschlossen wurden. Für die Niederfeldsiedlung wurden die Pläne 523 „Niederfeld Süd“, 524 „Niederfeld Nord, und 536 „Ebereschenweg, Schlehengang, Weißdornhag“ mit großer Mehrheit beschlossen.
„Wir sind der Verwaltung sehr dankbar, dass die Wünsche der Gartenstädter Bürgerinnen und Bürger und des gesamten Ortsbeirats aufgenommen wurden, die erstellten Bebauungspläne sind wichtig für den weiteren Fortbestand des Siedlungscharakters“, stellt der Ortsvorsteher fest. „Wichtig ist uns, dass die heimischen Familien auf ihren Grundstücken zeitgemäße Entwicklungschancen haben und gleichzeitig Bauträgern, die eine Maximalausbeute der Grundstücke vornehmen wollen, ein Riegel vorgeschoben wurde. Ich danke der Stadtplanung für die umsichtige und qualitätsvolle Arbeit, die schon vor 25 Jahren mit der Erhaltungssatzung für Fuggerstraße und Schreberstraße begann.“
Ausgangspunkt für die Überplanung in Niederfeld waren zwei Baumaßnahmen, die ob ihrer schieren Größe in der gesamten Siedlung für Diskussionen sorgten.
„Auch städteplanerisch sind die drei Bebauungspläne ein Erfolg“, ergänzt Stadtrat Markus Lemberger. „Eine Nachverdichtung großer Grundstücke und weiterer Wohnungsbau wird ermöglicht, gleichzeitig wurden aber deutliche Obergrenzen festgeschrieben, so dass wir auch in etlichen Jahren noch den Siedlungscharakter der Gartenstadt erkennen können.“
Quelle: SPD Gartenstadt