Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Ludwigshafen begrüßt einen Beschluss des MIT-Bundesvorstands, in dem gefordert wird, das ambulante Gesundheitswesen beim Energie-Hilfspaket
für Krankenhäuser zu berücksichtigen. Der MIT-Vorsitzende Thorsten Ralle erklärt: „Für unsere Arzt- und Zahnarztpraxen ist es Fünf vor Zwölf. Die ambulante medizinische und zahnmediznische Versorgung steht auf der Kippe. Neben der Inflation machen vor allem die explodierenden Energiepreise den Praxen zu schaffen. Medizinische und zahnmedizinische Behandlungen brauchen warme Räume, medizinisches Gerät benötigt Energie. Hier lässt sich nichts herunterdrehen. Bekommen die Arzt- und Zahnarztpraxen keine finanzielle Unterstützung bei den Energiepreisen, drohen Kürzungen der Sprechzeiten oder ein Abbau des Personals. Soweit darf es nicht kommen. Laut dem MIT-Beschluss dürfe es keine Schlechterstellung der ambulant tätigen Gesundheitsberufe einschließlich der Praxiskliniken gegenüber anderen Leistungsträgern und Versorgungsanbietern im deutschen Gesundheitswesen geben. Thorsten Ralle betont: „In der Corona-Pandemie hat das
ambulante Gesundheitswesen seine Verlässlichkeit gezeigt. Jetzt dürfen wir unsere Praxen in der Energiekrise nicht im Stich lassen.“
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) – vormals Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU – ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in
Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.
Quelle: MIT Ludwigshafen / CDU-Kreisgeschäftsstelle