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Heidelberg – Kunst und Kommunikation: Künstlerinnen und Künstler aus Heidelberg und Bautzen stellen gemeinsam aus


Bei der Vernissage von „Kontext und Kontroverse“: Im Museum Bautzen sind noch bis 25. August die künstlerischen Positionen von acht Künstlerinnen und Künstlern aus den Partnerstädten Bautzen und Heidelberg zu sehen. Foto: Cholud Kassem

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Seit 1991 besteht die Partnerschaft zwischen Heidelberg und dem sächsischen Bautzen. Vier bildende Künstlerinnen und Künstler aus Heidelberg waren Anfang Juni in der sächsischen Partnerstadt. Ihr Ziel: die Städtepartnerschaft mit Bautzen zu stärken und in einen Dialog über die künstlerischen Positionen zu treten. Initialprojekt ist nun eine Ausstellung im Museum Bautzen. Bis 25. August sind dort unter dem Titel „Kontext und Kontroverse“ die Werke der Heidelberger Künstlerinnen und Künstler Cholud Kassem, Karin Kopka-Musch, Marius Ohl und Eyal Pinkas den Arbeiten der Bautzener Kolleginnen Iris Brankatschk, Barbara Wiesner Almut-Sophia Zielonka und Heike Dittrich gegenübergestellt.

Ihre Wurzeln hat die Städtepartnerschaft zwischen Heidelberg und Bautzen in der bewegten Zeit direkt nach dem Fall der Mauer. Stand zunächst die Hilfe beim Aufbau einer kommunalen Selbstverwaltung in den neuen Bundesländern im Vordergrund, festigte sich später die Verbindung beider Städte vor allem in den Bereichen Jugend und Sport.

Einen neuen Impuls für die deutsch-deutschen Beziehungen will nun der Verein KON.NEX.ART erreichen, der seinen Sitz im Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum Dezernat 16 hat. „Wir stellen in Bautzen unsere künstlerische Arbeit aus und zur Anstiftung von Kommunikation in den Raum“, sagt Karin Kopka-Musch vom Verein KON.NEX.ART. „Unser Anliegen ist, innerdeutsche Einheit zu stärken und den zuletzt medial vorherrschenden Bildern aus und über Bautzen andere entgegenzusetzen“, erklärt Kopka-Musch.

Die gemeinsame Ausstellung der künstlerischen Positionen aus Heidelberg und Bautzen wurde am 1. Juni im Beisein von mehr als 100 Gästen im Museum Bautzen eröffnet und digital live ins Dezernat 16 übertragen. „Unser Aufenthalt war eine Begegnung weit über die rein ästhetische Erfahrung hinaus“, sagt Kopka-Musch. Ihr Ziel ist eine Rückeinladung der Bautzener Künstlerinnen und Künstler nach Heidelberg.

Die Ausstellung „Kontext und Kontroverse“ ist noch bis 25. August, Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, im Museum Bautzen zu sehen.

www.museum-bautzen.de

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