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Mannheim – Tipps zum richtigen Umgang mit Igeln im Winter

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Nicht selten stehen Tierfreundinnen und Tierfreunde im Winter vor der Frage, ob ein in der Natur gefundener Igel Hilfe benötigt oder nicht. Denn gerade bei milden Temperaturen kann es vorkommen, dass Igel ihren Winterschlaf unterbrechen. Nina Rossel, die ehrenamtliche Tierschutzbeauftragte der Stadt Mannheim, hat hierzu wichtige Tipps im Umgang mit aufgefundenen Igeln zusammengestellt. Grundsätzlich gilt: Falsche Pflege schadet mehr, als dass sie hilft. Bei gesunden Tieren ist es vollkommen unproblematisch, wenn sie ihren Winterschlaf unterbrechen – sie finden sich auch im Winter in der Natur sehr gut zurecht. Vorsicht ist hingegen geboten, wenn der Igel eindeutig verletzt, unterernährt oder krank aussieht.

Ob ein Igel krank ist, zeigt sich unter anderem an seinem Gang. Wenn er tagsüber umherläuft und dabei torkelt, könnte dies ein Zeichen für eine Krankheit sein. Auch wenn ein Igel regungslos auf der Seite liegt oder sich bei Berührung oder Geräuschen nicht einrollt, deutet dies auf einen schlechten Gesundheitszustand hin. Die Augen sind dann meist eingefallen und schlitzförmig. Wer einen Igel findet, auf den die oben beschriebenen Merkmale zutreffen, sollte sich zur Abklärung an eine Igelstation wenden. Informationen zu Igel-Auffangstationen in der Region können beim städtischen Veterinärdienst unter 31veterinaerdienst@mannheim.de erfragt werden.

Weitere Informationen zum richtigen Umgang mit aufgefundenen Igeln hat die Tierschutzbeauftrage auf ihrer Internetseite zusammengestellt.

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