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Mannheim – Hochstätt bekommt neues Kinderhaus – Bauarbeiten sind gestartet

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.

Da packen auch die Kinder kräftig mit an – heute setzten sie zusammen mit Bildungsbürgermeister Dirk Grunert und GBG-Geschäftsführer Karl-Heinz Frings den symbolischen ersten Spatenstich für das neue Kinderhaus in Mannheim-Hochstätt. Insgesamt werden rund 8,9 Mio. Euro in den Neubau investiert.

Als Übergangslösung für den städtischen Kindergarten dient derzeit ein Containerbau. Dieser soll bis zum vierten Quartal 2024 durch einen Neubau nach den Plänen des Architekturbüros raum z Architekten aus Frankfurt a.M. ersetzt werden. Auf einer gesamten Grundstücksfläche von rund 2.500 m2 entsteht ein zweigeschossiges Effizienzhaus 40 mit Nachhaltigkeitsklasse in Massivbauweise mit Flachdach. Dieses wird begrünt und mit einer PV-Anlage versehen. Die Pfosten-Riegel-Fassade wird aus Holz und Aluminium bestehen. Das Gebäude erhält eine DGNB Zertifizierung silber.

Das Betreuungsangebot im Ü3-Bereich wird durch den Neubau deutlich erweitert. Das Kinderhaus bietet zukünftig Platz für vier Kindergartengruppen. Gleichzeitig werden drei Krippengruppen neu geschaffen und damit erstmalig auch ein Betreuungsangebot im U3-Bereich an diesem Standort realisiert. Bildungsbürgermeister Dirk Grunert betont die Bedeutung für die Familien im Quartier: „Mit dem neuen Kinderhaus schaffen wir eine Einrichtung, die die Grundlage bietet, 110 Kinder in Mannheim-Hochstätt bestmöglich zu betreuen. Die Kita ist ein weiterer, wichtiger Schritt im Ausbau unseres Betreuungsangebotes für Kinder in Mannheim.“

Für den Betrieb der sieben Gruppen in städtischer Trägerschaft sind mindestens 18 Vollzeitstellen vorgesehen.

Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG, fügt hinzu: „Raum für Entfaltung und Chancengleichheit – das möchten wir auch den ganz jungen Mannheimerinnen und Mannheimern im Stadtteil bieten. Mit dieser modernen Einrichtung können wir das als GBG leisten und freuen uns, dass in dem Gebäude sowohl Krippen als auch Kindergartenkinder betreut werden können.“

Bei der Gestaltung des Kinderhauses und seiner Außenanlagen wurden auch die Kinder, die dort in Zukunft einziehen sollen und das Kinderhausteam, mit eingebunden. So wird das neue Kinderhaus gemäß Kinderwunsch eine Feuerstelle und einen kleinen Wasserspielplatz auf dem neuen Außengelände bekommen.

Aufgrund des Gebäudeverlaufs am Hang wird sich der Haupteingang von der Straße aus im Obergeschoss des Baus befinden. Die beiden Etagen werden sowohl über einen Aufzug als auch über einen Treppenraum miteinander verbunden. Über den Treppenraum gelangen die Kinder im Gartengeschoss direkt in die Freianlage.

Im Obergeschoss sind die Räume der Krippengruppen mit einem Mehrzweckraum, Küche, sowie einem Vorratsraum, Büros und Personalraum untergebracht. Im Erdgeschoss (Gartengeschoss) befinden sich die Kindergartengruppen mit direktem Zugang zur Freianlage sowie Mehrzweckraum, Nebenräumen und Technik. Die Garderoben der Gruppenräume befinden sich im OG, wie auch im EG im Flurbereich und sind vor den Gruppenräumen angeordnet, wodurch Aufweitungen des Spielflures gebildet werden.

Drei kleine Höfe entlang des öffentlichen Fußwegs zwischen Wasengrund und Karolinger Weg unterbrechen die Eingangsfassade und dienen der natürlichen Belichtung des Flurs. Im mittleren Hof erweitert sich der umlaufende Balkon zu einer Terrasse, die von den Krippenkindern direkt vom Gebäude aus genutzt werden kann.

Durch die Lage des Gebäudes auf dem Grundstück ergeben sich zwei ineinander übergehende Außenbereiche. Ein kleinerer Bereich erstreckt sich zwischen öffentlichem Fußweg und der Eingangsfassade. Dieser wird über eine Landschaftstreppe vom Eingangsbereich aus erschlossen und ist vor allem für die Krippenkinder mit Flächen für Sandspiel, einer Krabbelwiese, Rutsche und Schaukel gestaltet. Der größere Bereich ist zur Parkseite hinter dem Gebäude gelegen. Der Zugang ist für die Kindergartenkinder direkt aus den Gruppenräumen möglich. Hier sind neben einem Klettergerüst auch eine Schaukel, eine Matschspielmöglichkeit und Hochbeete zum Gärtnern geplant.

Quelle – Stadt Mannheim Nikola Haubner

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