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Landau – Conrad übergibt 255.000 Euro

Landau i. d. Pfalz / Metropolregion Rhein-Neckar – Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer nimmt 255.000 Euro für Wärmeverbund von Ministerin Margit Conrad entgegen
Die rheinland-pfälzische Ministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz, Margit Conrad, war heute zu Gast im Landauer Rathaus. Dabei konnte Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer 153.000 Euro aus dem Konjunkturprogramm II und 102.000 Euro in Form eines zweckgebundenen Darlehens in Empfang nehmen. „Beantragt haben wir das Geld für einen Nahwärmeverbund zwischen der Hauptschule West, dem Max-Slevogt-Gymnasium, dem Zoo und der Süwegahalle, der insgesamt 325.000 Euro kosten wird. Damit können wir die Umwelt schonen und enorme Kosten für die Stadt einsparen,“ so das Stadtoberhaupt, der der Ministerin herzlich für die persönliche Überbringung des Bewilligungsbescheides zur finanziellen Unterstützung des Projektes dankte. „Der Nahwärmeverbund ist ein Baustein auf dem Weg zur energieeffizienten Stadt. Landau wird eindeutig zum Vorbild für mittelgroße Städte in Rheinland-Pfalz“, sagte Margit Conrad.
Ausgangslage für den Antrag der Stadtverwaltung war, dass die Heizungsanlage der Hauptschule West dringend sanierungsbedürftig ist. Bevor man jedoch eine einzelne Maßnahme angeht, entschied sich das Gebäudemanagement für ein ganzheitlicheres Modell, bei dem man die Gebäude energetisch mit anderen koppelte.
Ziel des neuen Wärmeverbundes wird es jetzt sein, vor allem den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. Denn bei dem Einsatz von Biomasse könnten auf Basis des derzeitigen Energiebedarfs, entsprechend des Wirtschaftlichkeitsvergleichs, Energiekosten von rund 85.000 Euro pro Jahr eingespart werden. „Die Mehrkosten von rund 500.000 Euro gegenüber einer konventionellen Sanierung werden sich innerhalb von rund sechs Jahren amortisieren“, so der Oberbürgermeister. Die jährliche CO2-Emission könne um 350 Tonnen reduziert werden.
Neben den Investitionskosten spielen bei dem neuen Wärmeverbund die Aspekte der Nachhaltigkeit die größte Rolle. Das Projekt ist bereits so ausgelegt, dass hieran auch ein übergeordnetes Nahwärmenetz für die Stadt Landau geschaffen werden könnte. In Zukunft wäre daher auch ein Anschluss der in direkter Nachbarschaft gelegenen öffentlichen Gebäude, wie das Krankenhaus und die Universität, denkbar.
 

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