Südliche Weinstraße/Metropolregion Rhein-Neckar – Fitness, Klimaschutz und Dorfleben: Es gibt viele Gründe, beim jährlichen STADTRADELN mitzumachen.
Rund 366.000 Kilometer sind Radfahrerinnen und Radfahrer im Landkreis Südliche
Weinstraße während der dreiwöchigen STADTRADELN-Aktion im vergangenen Jahr gefahren. „Das
sind im Schnitt rund 277 Kilometer pro Teilnehmerin oder Teilnehmer“, so Landrat Dietmar Seefeldt, der
auch selbst mitradeln wird. „Das wollen wir natürlich dieses Jahr wieder übertreffen.“ Der Landrat freut
sich, dass sich alle sieben Verbandsgemeinden im Landkreis SÜW gemeinsam mit der Kreisverwaltung
an der Aktion beteiligen.
Vom 24. Juni bis 14. Juli können die Bürgerinnen und Bürger mit- oder gegeneinander in die Pedale
treten. Wer seine Kilometer nicht händisch eintragen möchte, kann die gefahrenen Strecken einfach mit
der STADTRADELN-App aufzeichnen. Als anonyme Verkehrsdaten helfen die App-Nutzenden damit
gleichzeitig, potenzielle Gefahrenstellen und wichtige Alltagsradrouten zu identifizieren.
Anmelden können sich Interessierte unter www.stadtradeln.de für ihre jeweilige Verbandsgemeinde.
Innerhalb der Verbandsgemeinden können Teams und Unter-Teams gegründet werden, die
gegeneinander antreten: etwa von Familien und Freunden, Ortsgemeinden oder Vereinen. Alle Team-
Kilometer kommen zugleich der Verbandsgemeinde zugute, die im Wettkampf mit den anderen
Verbandsgemeinden steht. Die Ergebnisse der sieben Verbandsgemeinden wiederum werden zu einem
Landkreis-Ergebnis zusammengefasst, mit dem der Landkreis SÜW sich mit anderen Kreisen misst.
Natürlich ist auch die Kreisverwaltung wieder mit einem eigenen Team am Start.
„Vergangenes Jahr haben rund 1300 Aktive mitgemacht und im Aktionszeitraum umgerechnet etwa 60
Tonnen CO2 eingespart“, rechnet Kreis-Klimaschutzmanagerin Fabienne De Pasquale vor, die das
STADTRADELN gemeinsam mit den Verbandsgemeinden koordiniert. „Gemeinsam können wir es
schaffen, in diesem Jahr noch mehr Kilometer zu radeln, ganz im Sinne des Klimaschutzes“, so die
Klimaschutzmanagerin.
Quelle: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße