Frankenthal / Studernehim / Metropolregion Rhein-Neckar.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Schreider fordert im Rahmen der jetzt vorgestellten Planungen der Deutschen Bahn (DB) für die Studernheimer Kurve “bestmöglichen Lärmschutz vorzusehen und dazu seitens der DB auch zügige Antworten zu liefern. Dafür werde ich mich in sämtlichen zuständigen Gremien explizit einsetzen.” Grundsätzlich könne durch das Projekt “mit wenigen Hundert Metern Verbindungsgleis eine sehr positive Wirkung für mehr Reibungslosigkeit, Zuverlässigkeit und damit auch Pünktlichkeit im DB-Netz der Region erzielt werden”, so Schreider, der Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages ist.
“Gleichzeitig muss klar sein, dass die Planungen sämtliche Ansätze für umfassenden Schallschutz vorsehen müssen: Lärmschutzwände, die Finanzierung von Lärmschutzfenstern an den Häusern und auch innovativen Lärmschutz direkt am Gleis wie Schienenstegdämpfer und Schmieranlagen. Auch die vorgesehene Höchstgeschwindigkeit in der Kurve ist nochmal dezidiert auf die bestmögliche Lärmschutzwirkung zu überprüfen”, so der Wahlkreisabgeordnete: “Hier ist die DB bei der Infoveranstaltung am Donnerstag einige Antworten schuldig geblieben, auch auf meine konkreten Fragen.” Rechtzeitig im Blick zu behalten sei auch eine möglichst außerörtliche Zufahrt für den Baustellenverkehr: “Soweit eine innerörtliche Zuwegung unvermeidbar ist, muss klar sein: Für eventuell notwendige Ausbesserungsarbeiten können keinesfalls Straßenausbaubeiträge herangezogen werden. Das müsste extern finanziert werden, wie der Lärmschutz eben auch.”
Christian Schreider
Mitglied des Deutschen Bundestages für Ludwigshafen, Frankenthal & den Rhein-Pfalz-Kreis
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