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Landau – Fortschreibung des Schulentwicklungsplans der Stadt Landau: Erweiterung der Thomas-Nast-Grundschule um sechs zusätzliche Klassenräume erforderlich! Neuzuschnitt der Grundschulbezirke zum Schuljahr 2021/2022

Stellten jetzt gemeinsam die Pläne zur Erweiterung der Thomas-Nast-Grundschule und den Neuzuschnitt der Grundschulbezirke vor: Schulamtsleiter Ralf Müller, Schulleiterin Pascale Schneider und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.). Foto: Stadt Landau in der Pfalz

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/pm Stadt Landau) – Landau wächst – und damit auch die Zahl der Kinder, die in der Landauer Kernstadt zur Schule gehen. Während die weiterführenden Schulen den Zuwachs an Schülerinnen und Schülern verkraften können, besteht bei den Grundschulen in der Innenstadt Handlungsbedarf. Neben einer Änderung der Grundschulbezirksgrenzen plant die Stadt auch die Erweiterung von vier Grundschulen. Während der Anbau der Grundschule Süd bereits kurz vor der Fertigstellung steht, sollen auch die Grundschulen Thomas-Nast, Wollmesheimer Höhe und Michael Ende in Queichheim wachsen. Die Erweiterungsbauten an den drei Grundschulen sollen zum Schuljahr 2022/23 fertiggestellt sein.

Was bedeutet das konkret? Durch die Schaffung von neuem Wohnraum im Einzugsgebiet der Grundschule Pestalozzi würde die maximale Kapazität von 16 Klassen um mindestens drei bis vier Klassen überschritten werden. Da eine Erweiterung dieses Schulstandorts nicht möglich ist, wird ein Teil des bisherigen Grundschulbezirks Pestalozzi voraussichtlich zum Schuljahr 2021/2022 dem Einzugsgebiet der Thomas-Nast-Grundschule zugeordnet. Dies führt dazu, dass die Schule nicht nur wie ursprünglich geplant um vier neue Klassenräume erweitert wird, sondern um sechs. Hinzu kommen eine Mensa sowie die erforderlichen Funktionsräume entsprechend der Zahl an Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron betont die Bedeutung der Umstrukturierungen. „Der Stadt Landau liegt ihre breit aufgestellte Schullandschaft sehr am Herzen und sie legt ganz besonders großen Wert auf möglichst optimale Lernbedingungen für die Schülerinnen und Schüler“, so der Schuldezernent. „Umso wichtiger ist es, dass wir hart am Wind segeln und dem dringenden und unmittelbaren Bedarf an zusätzlichen Räumlichkeiten begegen, der mit den Veränderungen in unserer Stadt einhergeht. In diesem Zusammenhang gilt es natürlich auch, von Optionen wie der Verschiebung von Schulbezirksgrenzen Gebrauch zu machen, um für alle Beteiligten und entsprechend der gegebenen Umstände eine zufriedenstellende Lösung zu ermöglichen“, erklärt Dr. Ingenthron. Der Umfang der Änderungen sei aber insgesamt überschaubar, es gehe um den Bereich im südlichen Teil der Ludowicistraße zwischen Guldengewann und Paul-von-Denis-Straße. „Das Ziel des Stadtvorstands war es, einen nur möglichst geringen Eingriff in die bestehende Struktur vorzunehmen. Das ist uns gelungen“, so der Schuldezernent.

Wichtig: Die Änderung der Grundschulbezirksgrenzen wirkt sich nur auf die einzuschulenden Kinder aus. Schülerinnen und Schüler, die bereits auf eine Grundschule gehen und deren Wohnort mit dem Neuzuschnitt einem anderen Bezirk zufallen würde, verbleiben in ihrer bisherigen Grundschule.

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